25 Jahren Frauen- und Geschlechterforschung in Hessen
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Cordula Passow
Wiesbaden (Weltexpresso) - Bereits seit 25 Jahren sind Frauen- und Geschlechterforschung ein unverzichtbarer Teil der wissenschaftlichen Landschaft an den hessischen Hochschulen. Unter der Überschrift „Staying with the Trouble“ setzt sich die Fachkonferenz „25 Jahre Forschungsschwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung in Hessen“ mit unterschiedlichen Perspektiven und zukunftsfähigen Konzepten dieser Disziplin auseinander. Staatssekretärin Ayse Asar nimmt als Vertreterin des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst per Livestream an der Podiumsdiskussion der Fachkonferenz teil.
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Land beleuchtet NS-Vergangenheit von Trägerinnen und Trägern der Goethe-Plakette
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Gerhard Wiedemann
Wiesbaden (Weltexpresso) - Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst lässt untersuchen, ob Trägerinnen und Träger der seit 1949 vom Land Hessen vergebenen Goethe-Plakette Mitglied in der NSDAP waren und inwieweit sie im Sinne der nationalsozialistischen Weltanschauung gewirkt haben. Die Studie zur NS-Belastung von Trägerinnen und Trägern der Plakette im Hessischen Landesarchiv startet zum 1. Dezember und ist zunächst auf ein Jahr angelegt.
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Zum Tod von Peter Weiermair
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zum Tod von Peter Weiermair drückt die Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Ina Hartwig, seiner Familie ihre tief empfundene Anteilnahme aus: „Peter Weiermair bleibt für immer mit Frankfurt verbunden, denn er hat die Stadt um eine wichtige Facette bereichert: Seine Ausstellungen strahlten bundesweit aus. Während seiner Tätigkeit als Leiter des Frankfurter Kunstvereins verlieh er der künstlerischen Fotografie einen besonderen Stellenwert in der Gegenwartskunst und machte den Frankfurter Kunstverein zum zentralen Treffpunkt für Kunst in Frankfurt und darüber hinaus.“
Erstmals dürfen palästinensische Firmen Produkte in Israel und Europa anbieten
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Zum ersten Mal überhaupt hat Israel vier palästinensischen Fabriken aus der Westbank die nötigen Qualitätsnoten erteilt, die den betreffenden Unternehmen ermöglichen, ihre Produkte auf dem israelischen und dem europäischen Markt zum Verkauf anzubieten. General-Major Ghassan Alyan, der die Einheit für die Koordination der Regierungsaktivitäten in den Gebieten (COGAT) leitet, beschreibt den Schritt als einen «sehr wichtigen Schritt für die Stärkung der Wirtschaften Israels und der Palästinenser.
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Eine Erinnerung
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Juliane Schätze
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Christa Wolf war eine Schriftstellerin des Ostens und des Westens.
Schicksalhafte vier Sekunden. Gert Loschütz‘ Roman „Besichtigung eines Unglücks“
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – In der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember 1939 ereignete sich im Bahnhof Genthin (Sachsen-Anhalt) eines der schwersten Eisenbahnunglücke Deutschlands.
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Gert Loschütz mit „Besichtigung ...“ am 10. September in der Evangelischen Akademie Frankfurt
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wir wollten den Abend der Romanvorstellung mit der Besprechung des Buches zusammenbinden, den Abend, an dem noch gar nicht bekannt war, daß Gert Loschütz, im August auf die Liste der Zwanzig zum Deutschen Buchpreis nominiert, sogar auch bei den letzten Sechs dabei sein wird. Er war eingeladen von seinem Verlag, Schöffling & Co und vom Kulturdezernat der Stadt Frankfurt, wo Sonja Vandenrath im Kulturamt Literatur vertritt und das Gespräch führte.
Retrospektive Federico Fellini
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das paßt gut, daß die Teilauswahl von Fellinifilmen, die im Rahmen des Festivals des italienischen Films VERSO SUD in diesem Jahr gezeigt wurde, weil zu den neuen Filmen immer eine Hommage an einen berühmten Künstlers hinzukommt, was also diesmal Fellini galt, das sich daran eine Retrospektive des Filmmuseums anschließt, die tatsächlich dazu führt, daß in 6 Wochen eigentlich alle Filme von Fellini in Frankfurt zu sehen sind.
Fellinis E LA NAVE VA von 1983
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![la nave rhinozuer](/images/2021/12_Dezember/cschu/la_nave_rhinozuer.jpeg)
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Seltsam. So historisch und kulturhistorisch interessant Fellinis LA STRADA mit Ehefrau Giulietta Masina aus dem Jahr 1954 ist, so aufwühlend modern ist Fellinis SCHIFF DER TRÄUME, 30 Jahre später und von heute her: vor 38 Jahren in die Kinos gekommen. Ich mochte es beim Wiedersehen kaum glauben, wie zwei Sachverhalte, die heute unsere Welt zu einer nichtheimischen machen, auf dem Schiff Thema sind: in kurzer Szene potentieller Kindesmißbrauch, in sehr langen Szenen, ach was, in der Struktur der Geschichte wesentlich: die Flüchtlingsproblematik.
Kein Hügel über dem Grab
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Die Nachricht vom Tode meiner Mutter erreichte mich im Februar 1966 in Bremen, wo ich seit kurzem als Redakteur bei Radio Bremen tätig war. Ich hatte Mama seit meiner Aussiedlung nur noch einmal während eines beruflichen Aufenthaltes im Nordosten von Böhmen gesehen. Sie selbst ließ die Möglichkeit, mit einem Transport deutscher Antifaschisten nach Württemberg auszureisen, ungenutzt. Wahrscheinlich wollte sie unserer alten Oma die Unannehmlichkeiten einer mehrtägigen Reise in einem Güterwaggon nicht zumuten. Auch meine Schwester blieb in der alten Heimat, während ich zusammen mit dem getrennt von der Familie lebenden Vater in den Westen zog; unsere Eltern waren seit 1938 geschieden.
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