Serie: VOM GLÜCK DES HÖRENS, Teil 2/10

 

Helmut Marrat

 

Hamburg (Weltexpresso) - Mein Lehrer Prof. Willi Schmidt, der gleich für sein erstes Hörspiel den Kritiker-Preis bekam, hat das in einem Gespräch über Hörspiel folgendermaßen ausgedrückt: "Man muß da ja sozusagen Grundlagenforschung treiben. Wir haben fünf Sinne, bekanntermaßen; das ist Sehen, Tasten, Riechen, Schmecken, Hören.

Serie: VOM GLÜCK DES HÖRENS, Teil 10/10

 

Helmut Marrat

 

Hamburg (Weltexpresso) - "Menschen im Hotel"hat ein schönes Titelbild. Es zeigt im Profil eine Frau um 1930. Charleston, der Tanz, benannt nach der gleichnamigen Stadt in South Carolina, 1923 aufgekommen und 1925 durch Josephine Baker (1906 - 1975) nach Europa gebracht, liegt noch in der Luft, so scheint es.

Serie: VOM GLÜCK DES HÖRENS, Teil 8/10

 

Helmut Marrat

 

Hamburg (Weltexpresso) - Rudolf Noeltehat auch Fontanes "Effi Briest" inszeniert. Und immer mit einem sorgfältig ausgesuchten Ensemble. Es ging der Ruf, Noelte würde sich notfalls sogar Schauspieler aus dem Altersheim zurückholen, weil ihn die 'alte Schule', diese später nachlassende, jedenfalls sich verändernde Qualität sonst nicht mehr zu bekommen war.

Serie: VOM GLÜCK DES HÖRENS, Teil 9/10

 

Helmut Marrat

 

Hamburg (Weltexpresso) - "Das Decamerone"zählt zu den großen Textquellen unserer Welt. Ein Steinbruch, der immer wieder geplündert wird, ohne von seinem Reichtum zu verlieren. -Das Hörspiel ist eine NDR-Produktion, deren Texteinrichtung dort Hanjo Kesting (*1943), der weit Überschätzte, durchgeführt hat.

 

 Serie: VOM GLÜCK DES HÖRENS, Teil 7/10

 

Helmut Marrat

 

Hamburg (Weltexpresso) - Noch ein paar Worte zu den anderen Hör-CDs: "Mein Name sei Gantenbein" erschient 1964 als dritter großer Roman von Max Frisch (nach "Stiller", 1954, und "Homo Faber", 1957). Thema seiner drei Romane ist jeweils die Identität der Hauptfigur. Anatol Stiller behauptet mit dem ersten Satz: "Ich bin nicht Stiller!"