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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Jahr 1962, knapp zwölf Monate vor Beginn des Frankfurter Auschwitz-Prozesses, veröffentlichte Herbert Heckmann sein Roman-Debüt „Benjamin und seine Väter“.
Weiterlesen: Geschichtsklitterung oder Warum läuft Frankfurt einer fixen Idee hinterher?
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Was uns an der kindlichen Perspektive des Benjamin interessiert, ist das, was er uns über die Gesellschaft von damals hätte sagen können: Kindermund tut Wahrheit kund. Aber dazu kommt zu wenig. Dagegen ist der Blechtrommler, den Günter Grass 1959 den Deutschen ins Ohr hämmert, geradezu ein Politfreak, weil er die Brüche und die Gewalt der Zeit trotz oder wegen seiner Behinderung aufnimmt.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Da war ich wirklich überrascht. Als ich die 439 Seiten zu lesen anfing, kam ich in das Geschehen nicht so richtig rein. Zu fremd, zu gewollt, gekünstelt. Aber da ich immer wieder parallel zum Lesen, wenn vorhanden, mir das Hörbuch anhöre, habe ich mit Doppelung von Lesen und Hören sowieso gute Erfahrungen. Und hier liest sogar der Autor selbst!
Weiterlesen: Das Hören des Romans ist sinnvoller als das Lesen
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Roman schildert aus der Perspektive eines Kindes die Zeit ab 1919, eine turbulente Zeit. Er schildert Leben und Gesellschaft in Frankfurt, wobei uns dieser Aspekt im Roman zu formal bleibt. Nur die Straßennamen zu lesen oder von Orten wie der Kleinmarkthalle zu hören, ist für einen wirklichen Frankfurtbezug zu wenig. Viel zu wenig.
Weiterlesen: „Ich scheiße auf alle Väter, die uns ein solches Leben eingebrockt haben.“
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Literaturinitiative PRO LESEN stellt Peter Kurzeck in den Mittelpunkt ihrer Themenwoche im April.
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