Schweizer Buchpreis 2011, Teil 6 : Die Preisverleihung am 20. November

 

von Claudia Schulmerich

 

Basel (Weltexpresso) – Wir hatten die Preisveranstaltung zur Vorstellung der vier Bücher, die am Schluß nicht siegreich waren, unterbrochen an der Stelle, als Moderatorin Luzia Stettler die beiden für den Schweizer Buchpreis wichtigen Personen, weil Mandatsträger, auf die Bühne holte: Marianne Sax als Präsidentin des Schweizer Buchhändler- und Verlegerverbandes und Felix Werner, der Messe- und Festivalleiter der BuchBasel, sprechen also für die Organisationen, die den Preis ausrichten, am Schluß auch bezahlen und dazwischen von Jury-Berufung bis zu den Lesungen landauf landab dafür sorgen, daß die Absicht des Preises, das Augenmerk auf Schweizer Autoren oder hier Lebende zu richten, aufgeht.

Schweizer Buchpreis 2011 , Teil 5 : Die Preisverleihung am 20. November

 

von Claudia Schulmerich

 

Basel (Weltexpresso) – Alexandra Kedves trug als nächste die Laudatio auf „Gerron“ von Charles Lewinsky vor: „Über eins will er nicht mehr schreiben – übers Judentum: Das postulierte Charles Lewinsky, als ich ihn nach dem Erscheinen seines großen Familienromans ‚Melnitz’ traf. Zum Glück hat er es aber doch wieder getan. Rund 550 Seiten jüdische Lebensgeschichte hat Lewinsky heuer mit ‚Gerron’ vorgelegt. Und was heißt hier vorgelegt?

Schweizer Buchpreis 2011 , Teil 3 : Rahmen ist die BuchBasel vom 18. bis 20. November

von Helga Faber


Basel (Weltexpresso) - Früher deckte die Frankfurter Buchmesse das gesamte Spektrum von deutschsprachiger Literatur ab. Das ist zwar grundsätzlich noch heute so, aber schon länger galt das Bedürfnis für kleinere Buchhandlungen und für die Leser vor Ort, daß sich in ihrer Nähe Bücher und Autoren für Lesungen und zum Kennenlernen einstellen. So gibt es für Wien eine Buchwoche und ebenso die in Basel. In Deutschland gibt es zusätzlich zur Frankfurter Buchmesse im März die in Leipzig, die die Tradition der Buchmesse in der DDR tradiert.

Schweizer Buchpreis 2011, Teil 4 : Die Preisverleihung am 20. November

 

von Claudia Schulmerich 

 

Basel (Weltexpresso) – Daß am Schluß der Preisverleihung Preisträger Catalin Dorian Florescu den mit 50 000 Franken dotierten Schweizer Buchpreis 2011 erhielt, besser gesagt: sein Buch „Jacob beschließt zu lieben“, was heftig im vollgefüllten Rund der Messe BuchBasel beklatscht wurde, ist nur das I-Tüpfelchen einer rundherum glücklich machenden Veranstaltung, erhielten doch die vier anderen Finalisten einen ebenso großen weiß-grünen Blumenstrauß und ebenfalls lauten Beifall. Nur auf die Bühne wurden sie nicht gebeten, ein Versäumnis, das sicherlich 2012 ausgeräumt wird.

Marco Polo trumpft mit „James Rizzi. My New York City“ ganz groß auf

 

von Anna von Stillmark

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – So ein Buch haben Sie noch nicht gesehen. Und obwohl man all die Lobpreisungen und Sprüche wie: „exzeptionell“, „sensationell“, „obercool“, „wahnsinnig“ und „exklusive,   schon gar nicht mehr hören kann: hier stimmen sie. Leider, hätten wir fast geschrieben und meinen natürlich: gottseidank. Denn so können wir den ungewöhnlichsten Kunst-Reise-Führer, der uns je unterkam, der sowohl ein Kunstführer wie auch ein ganz spezieller Insiderreiseführer für New York ist, gleich doppelt anpreisen: als ein schwergewichtiges Kunstbuch, in dem man zu Hause schmökern kann und als ein leichtgewichtiger und witziger Reiseführer für New York.