Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 20. Oktober 2016, Teil 6

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) -  – Zwischen der Erinnerung an Kindheitslektüre und dem, wenn man die Texte heute liest, klafft ein Abgrund. So ging es uns, als wir DAS KALTE HERZ wiederlasen, eines der eindrücklichen Märchen von Wilhelm Hauff, das 1827 erschien und Kindern in die Glieder fährt, Erwachsenen sogar noch mehr, finde ich heute.

John le Carré erzählt in DER TAUBENTUNNEL Geschichten aus seinem Leben, 1

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - Es gibt nur wenige moderne Autoren, deren Name so eng mit einer zeitgeschichtlichen Epoche verbunden ist, wie der von John le Carré. Wer den Namen liest, assoziiert ihn mit dem „Spion der aus der Kälte kam“. Das Buch und der gleichnamige Film  handeln vom Kalten Krieg zwischen Ost und West und einer der nichtsnutzigsten Einrichtungen, die sich die Menschheit jemals hat einfallen lassen, den Geheimdiensten.

Die Veranstaltungen des Gastlandes Flandern & die Niederlande auf der Frankfurter Buchmesse,  7/10

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nur auf einen mußten wir verzichten, der  eigentlich Anlaß unserer Aufmerksamkeit für das Kino mit Regisseuren über Schriftsteller im Gastlandpavillon war: Anton Corbijn.

Die Veranstaltungen des Gastlandes Flandern & die Niederlande auf der Frankfurter Buchmesse,  6/10

Claudia Schulmerich


Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie sich ein Land auf der Buchmesse, ist es Ehrengast, präsentiert, das erfordert viele Überlegungen und nach der Entscheidung, geht die Arbeit erst los. Für Flandern & die Niederlande, die auf der Buchmesse ein Mammutprogramm anbieten, war klar, daß der Pavillon im Forum  atmosphärisch das Gegenteil der geschäftigen Messe bieten sollte.

John le Carré erzählt in DER TAUBENTUNNEL Geschichten aus seinem Leben, 2

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - Er wolle nicht den Eindruck erwecken, seine Zeit als Diplomat in Westdeutschland damit verbracht zu haben, über alte Nazis in hohen Ämtern zu wettern, schreibt John le Carré über die 1960er Jahre. „Falls ich gegen die alten Nazis gewettert habe – die so alt gar nicht waren, denn Anfang der 60er trennte uns gerade einmal eine halbe Generation von Hitler – dann nur, weil ich mich mit den Deutschen meines Alters identifizierte, denn sie mussten sich bei den Leuten, die am Untergang ihres Landes beteiligt waren, anbiedern, wenn sie es im Leben zu etwas bringen wollten.“