Nachfahrin Christa Oy erzählt dies im Erzählcafé in Franfurt am Main

 

Hiltrud Albrecht

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Bei der Beschäftigung mit Werk und Wirken der beiden Sprachwissenschaftler und Märchensammler stellt sich auch die Frage nach der Persönlichkeit der berühmten Brüder. Antworten gibt die Ur-Ur-Enkelin Charlotte Grimms, Christa Oy, beim Erzählcafé am 3. September 2013 im Institut für Stadtgeschichte in Frankfurt am Main.

Hessen zu Gast auf der Besucherterrasse des Flughafens Frankfurt

 

Helga Faber

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am kommenden Sonntag locken hessische Köstlichkeiten auf die Besucherterrasse des Flughafens Frankfurt. Wer also etwas Außergewöhnliches erleben möchte, sollte den Frankfurter Flughafen ansteuern. Die Besucherterrasse am Terminal 2 ist ohnehin ein Highlight des internationalen Drehkreuzes.

EINTRACHT FRANKFURT unterliegt haarig BAYERN MÜNCHEN 0:1

 

Claudia Schubert

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Sofort ein fulminanter Beginn und jeder rechnet mit dem schnellen Bayerntor, daß der Eintracht nach der 1: 6 Schlappe von Berlin schon zu Beginn den Rest gibt. Stattdessen kommt ein beachtlicher Schlagabtausch heraus, in dem die Bayern zwar immer die spielstärkere und beherrschende Mannschaft bleiben, die Eintracht aber durch zwei Fehlentscheidungen des Schiedsrichters sowohl um den Ausgleich wie auch den potentiellen Sieg gebracht wird.

Serie: Das MUSEUMESUFERFEST 2013 mit dem Gastland BRASILIEN in Frankfurt am Main, Teil 1

 

Konrad Daniel und Sibylla von Suden

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Rund 3 Millionen Flanierer erwartet das MUSEUMSUFERFEST 2013, wo beiderseits des Mains auf rund 8 Kilometer Festival sich die Freßbuden mit den Trinkhallen ein Stelldichein geben und die 22 Museen vornehm im Hintergrund sich ihren Teil denken, aber auch mehr Besucher – vor allem Toilettengäste – haben als an anderen Wochenenden.

Serie: Am Donnerstag, 15. August zur Bahnhofsviertelnacht nach Frankfurt am Main, Teil 5/5

 

pia

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Was ist das denn?“. Zwei Männer und zwei Frauen stehen im Hinterhaus der Elbestraße 10 vor einem wandgroßen Foto und rätseln, was darauf zu sehen ist. Straßenzüge, die angeordnet sind wie ein Schachbrett, ein glänzendes, mehrfach gewölbtes Dach. „Das ist doch nicht der Hauptbahnhof?“

 

Einer der Männer blickt fragend in die Runde. Doch, es ist der Hauptbahnhof. Ein Poster gibt den Hinweis: „Bahnhofsviertel – love it or leave it“ – „Bahnhofsviertel – liebe es oder verlasse es“ steht darauf. Was die Besucher des Künstlerateliers der Basis an diesem Abend sehen, ist eine Luftaufnahme des Viertels, in dem nahezu alle Nationen der Welt zusammentreffen, in denen Künstler, Designer, Kreative, Banker und Prostituierte arbeiten. „Ich liebe es, hier zu sein, essen zu gehen und einzukaufen“, sagt Amelie Persson, die Künstlerin, die das „love it or leave it“-Poster gestaltet hat. „Das Bahnhofsviertel spiegelt die Polarität des Lebens wider.“ Es ist rau, es ist lebensfroh, es ist liebenswert und vielschichtig wie kein anderes.

 

Rund 35.000 Besucher zieht es am des Abend 15. Augusts, bei der sechsten Bahnhofsviertelnacht des Presse- und Informationsamts der Stadt, in den Stadtteil. „Es ist ein schöner Erfolg, daß so viele Frankfurter die Gelegenheit genutzt haben, durch die vielen offenen Türen im Bahnhofsviertel zu gehen, um immer neue Seiten des Quartiers zu entdecken“, kommentiert Presseamtsleiter Nikolaus Münster die lange Nacht.

Die Welt in einem Viertel“ ist das Motto der diesjährigen Bahnhofsviertelnacht. Was sich bereits an den Speisekarten ablesen lässt. Indische Samosas, mexikanisches Chili, thailändisches Curry, italienische Pasta, türkischer Tee und zuckersüßes Baklava, Cocktails, Apfelwein, Bier aus aller Herren Länder.

 

Ich liebe dieses Fest“, ruft ein junger Mann seinem Gegenüber zu. „Ich könnte hier nur essen, essen, essen.“ Die einen futtern sich durchs Viertel, die anderen tanzen zu Schlagermusik, Soul oder orientalischen Klängen. An jeder Straßenecke hört man andere Musik. In der Kaiserpassage wummern Housebeats durch die Gänge, während ein Kunde sich bei John’s Hair Salon die Haare schneiden lässt und zwei Freundinnen darüber diskutieren, bei welchen Pakistani es die leckersten Pistazien gibt.

 

In der Münchener Straße und in der Elbestraße stehen Menschentrauben, die Leute reden, feiern, lachen. Vom Hof der Weißfrauenschule lassen sich Gruppen von Bahnhofsviertel-Kennern durchs Quartier führen. Manche erkunden das Bahnhofsviertel lieber auf eigene Faust – ganz ohne Berührungsängste. „Voll, voll, voll“ steht auf dem Programm, das zum Fenster des Vereins Doña Carmen hängt. „Es gibt keine Plätze mehr für die Bordellführungen“ Und auch der „Sexworkshop (nur für Frauen)“ ist restlos ausgebucht. Hinter der Scheibe des Büros sitzen dicht gedrängt Männer und Frauen, die über Prostitution diskutieren.

 

Schwarze Plakate mit knallbunten Lettern weisen während der Bahnhofsviertelnacht den Weg. Wo sie an der Tür hängen, sind die Besucher herzlich willkommen. Hier kann man interessante Gespräche führen – mit Kirchen- und Sozialarbeitern, mit Modemacher und Grafikdesignern. Oder inmitten des Trubels stille Orte finden. In der Merkez Moschee in der Münchener Straße betrachten die Besucher die bunten Fliesen, die Teppiche und die Schuhe, die ordentlich aufgereiht im Regal vor dem Gebetsraum stehen. „Vom Bordell in die Moschee, das geht nur bei der Bahnhofsviertelnacht“, flüstert ein Mann seiner Begleiterin zu. Eine Fortsetzung folgt erst im nächsten Jahr! Aber natürlich bleibt das Bahnhofsviertel auch zwischen den offiziellen Anlässen interessant!

 

Foto: © PIA/Stefan Maurer 

 

www.bahnhofsviertelnacht.de