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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Jakob (als Kind Jonathan Tittel, als junger Mann Adrian Grünewald) ist zwölf Jahre alt, als er in die Fänge der gehässigen Fee Kräuterweis (Anica Dobra) gerät. Sie lässt den Jungen sieben Jahre mithilfe eines magischen Kochbuches für sich und ihre Gäste kochen. Zum Abschied verwandelt sie ihn in einen Zwerg mit Buckel und hässlicher Nase. Seine Mutter Hanne (Maria Simon) erkennt Jakob nicht wieder und die Bewohner vertreiben Zwerg Nase mit Schimpf und Schande aus seiner Heimatstadt.
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Herzog Leto Atreides (Oscar Isaac) hat im Jahr 10191 den Wüstenplaneten Arrakis vom Padischah-Imperator Shaddam IV. als Lehen erhalten. Aufgabe des Herzogs ist, den reibungslosen Abbau von "Spice" sicherzustellen. Nur auf diesem Wüstenplaneten gibt es in großen Mengen diese Droge, die der wichtigste Rohstoff der Zeit ist, denn allein diese Substanz ermöglicht im 11. Jahrtausend die Raumfahrt und ist außerdem Bewusstsein erweiternd.
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Andreas Koefoed
München (Weltexpresso) -„Dies ist ein Film über die unglaubliche Reise eines Gemäldes, des Salvator Mundi, der „Erlöser der Welt“, der möglicherweise das Werk von Leonardo da Vinci ist. Es ist eine wahre Geschichte, zugleich aber auch ein Märchen, das den Geschichten eines H. C. Andersen würdig wäre: Ein beschädigtes Gemälde, das Jahrhunderte lang vernachlässigt wurde, wird zufällig wiederentdeckt und bald darauf als lang verschollenes Meisterwerk göttlicher Schönheit gepriesen. Auf seinem Höhepunkt im Rampenlicht wird es als Fälschung entlarvt und herabgesetzt. Die wahre Enthüllung jedoch ist die Falschheit der Welt, die dieses Gemälde umgibt und durch zynische Kräfte und Geld angetrieben wird.
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Andreas Koefoed
München (Weltexpresso) - ca. 1500
Salvator Mundi wird beauftragt, möglicherweise für Ludwig XII. von Frankreich, im Anschluss an dessen Eroberungen von Genua und Mailand. Es existieren keine Beweise aus da Vincis Lebzeiten, dass er selbst das Gemälde gemalt hat.
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Redaktion
München (Weltexpresso) - Schon erstaunlich, wie viele Meinungen es geben kann zu einem einzigen Bild. Aber unabhängig von den Kunstexperten nehmen Leonardo da Vinci Liebhaber auch für sich in Anspruch, zu fühlen, zu spüren, ob sein Geist, sein Genie im aufgetauchten Werk steckt. Das soll gar nicht despektierlich klingen, denn Kunstwerke haben eine Aura, die sich auch vermittelt. Wenn man in der später folgenden Rezension des Films allerdings die Preissteigerungen vergleicht, die die ersten Käufer des Bildes über die zweiten für ihr Leben reich gemacht haben, kann man nur den Kopf schütteln. Mit Kunst oder Können hat das nichts zu tun, aber alles mit einem Markt, der keine echten Werte kennt. Kapitalismus eben. Die Redaktion
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