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Corinne Elsesser
München (Weltexpresso) - Die nordhessische Kleinstadt Stadtallendorf ist seit Jahrzehnten von Einwanderung geprägt. Gleich am Beginn des Dokumentarfilms von Maria Speth zeigt eine Kamerafahrt die am Morgen noch dunklen winterlichen Strassen. Die Fenster einer türkischen Bäckerei sind bereits hell erleuchtet, daneben ein Friseurladen, und der Kiosk öffnet gerade. Langsam dämmert es, als ein Schulbus vorfährt und Kinder aussteigen, immer mehr Kinder - es ist Schulbeginn an der Georg Büchner Gesamtschule. Die Kamera folgt ihnen über den Schulhof, ins Schulgebäude und ins Klassenzimmer, wo Dieter Bachmann die Klasse 6b unterrichten wird.
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Eva Mittmann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am vergangenen Sonntag wurde der auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären ausgezeichnete dreieinhalbstündige(!) Dokumentarfilm „Herr Bachmann und seine Klasse“ in Anwesenheit von Regisseurin Maria Späth als Hessenpremiere gezeigt. Der Film gilt als einer der schönsten Filme des Jahres und ist mehrfach für den Deutschen Filmpreis nominiert.
Weiterlesen: HESSENPREMIERE Herr Bachmann und seine Klasse im FrankfurterEldorado
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Lance Sterling ist der beste Geheimagent der Welt. Er ist charmant, geschickt und cool, kurz gesagt er ist unschlagbar. Er hat schon unzählige Male unmögliche Aufträge erledigt, die Welt gerettet, ist dabei immer perfekt gekleidet und er sieht außerdem noch unverschämt gut aus. Auch seinen jüngsten Auftrag, die Wiederbeschaffung einer tödlichen Drohne, konnte er problemlos erledigen.
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Was macht ein Lehrer oder eine Lehrerin mit einer Klasse von Kindern, deren Eltern zu den oft aus fernen Ländern kommenden »Bildungsfernen« gehören und die in ihrer Mehrheit zuhause nicht Deutsch sprechen? Die Antwort ist theoretisch einfach, in der Praxis aber umso schwerer zu geben: Sie sollten den Schülern Verständnis entgegen bringen und versuchen, deren Phantasie anzuregen und ihnen spielerisch Wissen zu vermitteln. Und sie müssen sie schlicht und einfach mögen, auch wenn sie ihnen massiv auf die Nerven fallen. Kurz, sie müssen ihren Schutzbefohlenen im Klassenraum ein zweites Zuhause bieten.
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Die Bewohner des Dorfes Niederkirchbach müssen wegen des anrückenden Braunkohletagebaus ihre Häuser räumen und ihr Dorf verlassen. Zu den Bewohnern gehört auch die Familie des 11jährigen Ben (Yoran Leicher), der allerdings zusammen mit seinen Eltern und seiner älteren Schwester nicht ins neu erbaute Neu-Niederkirchbach zieht, sondern nach Dülmen. Ben verliert dadurch nicht nur sein Heimatdorf und seine Freunde, sondern muss auch seine Fußballmannschaft verlassen, in der er der Stürmerstar ist.
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