- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen

Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Beschreiben Sie bitte kurz die Zusammenarbeit mit Philipp Stölzl. Er soll ja ein Regisseur auf Augenhöhe sein. War das sehr inspirierend?
Weiterlesen: INTERVIEW MIT DEM HAUPTDARSTELLER OLIVER MASUCCI
- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen

Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Welchen persönlichen Bezug hast Du zu Stefan Zweigs „Schachnovelle“?
- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen

Philipp Stölzl
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die „Schachnovelle“ ist mir schon früh begegnet. Zweigs rätselhafte und bedrückende Erzählung hat sich mir damals eingebrannt und gehört zu den Geschichten, die mich in der einen oder anderen Form durchs Leben begleitet haben. Als mir Philipp Worm und Tobias Walker von ihren Plänen zu einer Neuverfilmung erzählten, habe ich mich sehr gefreut, interessiert das Drehbuch gelesen – und war begeistert.
- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen

Klemens Renoldner
Berlin (Weltexpresso) - Vorgeschichte: Im Februar 1934, ein Jahr nach Hitlers Machtergreifung in Deutschland, verließ Stefan Zweig Österreich. Grund dafür sind die enormen NS-Sympathien und der Antisemitismus in Österreich. Sechseinhalb Jahre lebte er in England. Von Sommer 1940 bis Anfang Januar 1941 hielt er sich in Brasilien auf, anschließend, bis August 1941, in den USA. Hier arbeitete er vor allem an seiner Autobiographie „Die Welt von Gestern“, die er im Juli 1941 in erster Fassung niederschrieb.
- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen

Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es beginnt mit dem harten schwarz-weiß Kontrast eines bildfüllenden, sich drehenden Schachbretts, das abgelöst wird von einer flackernden Birne an der Decke. Wer den Inhalt kennt, weiß um die Anspielung auf die später folgende Inhaftierung und Folterung des Anwalts Dr. Josef Bartok /Oliver Masucci ), wer ihn nicht kennt, fühlt den Schauer dennoch. Aber dann sind wir mit ihm schnell mitsamt seiner Ehefrau Anna Bartok (Birgit Minichmayr) in Sicherheit und aus dieser heraus erzählt der Film nun den Beginn. Kurz bevor die Deutschen teils umjubelt in Österreich einmarschieren und das Land ‚angeschlossen‘ wurde, was sich übrigens übermorgen zum 84. Mal jährt, so daß die SCHACHNOVELLE gerade heute vor 84 Jahren beginnt,
Weiterlesen: DIE SCHACHNOVELLE nach Stefan Zweig, verfilmt von Philipp Stölzl
Seite 662 von 2175