Die Wettbewerbsfilme der 65. Berlinale vom 5. bis 15. Februar 2014, Film 11

 

Claudia Schulmerich

 

Berlin (Weltexpresso) – Kein Entrinnen gönnt einem der chilenische Regisseur Pablo Larraín, man muß sich nicht nur die abscheulichen furchtbaren Geschichten anhören, wie massenweise Priester sich an Knaben vergehen, zusätzlich sind die Bilder der alt gewordenen Verbrecher, die keine Priester mehr sein dürfen und in einem Haus am Meer in der Provinz leben, in Dunkelheit gehüllt und eine schwere dramatisch dräuende Musik liegt laut über allem.

Die Wettbewerbsfilme der 65. Berlinale vom 5. bis 15. Februar 2014, Film 5

 

Claudia Schulmerich

 

Berlin (Weltexpresso) – Schon wieder eine Frau als Hauptperson, eigentlich zwei Frauen, denn neben der Tochter, die eigene Wege einschlägt, was übel ausgeht, erleben wir eine Mutter, in deren Brust mindestens zwei Herzen schlagen. Eines für die Tochter und eines für die Tradition ihres Volkes.

Der Patriarch. Richard Strauss und die Seinen aus dem Verlag Arthaus Musik

 

Kirsten Liese

 

Berlin (Weltexpresso) - Wie viele hässliche Worte wurden über ihn schon gesagt. Ich erinnere mich vor allem an eine 1991 vom SWR-Fernsehen ausgestrahlte Diskussionsrunde am Rande der Richard-Strauss-Festspiele in Garmisch, in der außer der genialen Strauss-Interpretin Elisabeth Schwarzkopf und dem Experten Stephan Kohler – heute Programmheftredakteur der Münchner Philharmoniker – niemand ein gutes Haar an ihm ließ.

MITTENDRIN. Persönliches Tagebuch der BERLINALE 2015 vom 5. bis 15. Februar, Tag 4

Hanswerner Kruse

Berlin (Weltexpresso) - Ich beschäftige mich an diesem Wochenende mit der Berlinale-Reihe "NATIVe - a Journey into Indigenous Cinema" und schreibe darüber nächste Woche. Als Einstieg hier die Pressekonferenz zu "Ixcanul", ein indigener Film im Wettbewerb.

Die Wettbewerbsfilme der 65. Berlinale vom 5. bis 15. Februar 2014, Film 9

 

Claudia Schulmerich

 

Berlin (Weltexpresso) – Eine Zumutung ist dieser neue, der siebte Film von Terrence Malick und ich warte darauf, daß dieser Bilderreigen in der Ästhetik der Werbefilme jemandem wirklich gefällt. Man hat nämlich stark den Eindruck, hier würde einem bedeutungsvoll aufgedrückt, daß einem dieser Schmonz als aufgeklärter moderner Mensch gefallen müßte.