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Wer bekommt die Bären? Die Wettbewerbsfilme auf der 62. Berlinale vom 9. bis 19. 2. 2012, 14/25
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) –Erstaunlich. Man kann gar nicht anders, als nach dem Wettbewerbsfilm BARBARA von Christian Petzold, der in der DDR 1980 spielt, bei WAS BLEIBT von Hans-Christian Schmid – auf der Berlinale das vierte Mal dabei - mitzudenken, daß dieser Film im heutigen Deutschland nur im Westen spielen kann, daß man ihn einfach nicht im Osten ansiedeln könnte.
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Wer bekommt die Bären? Die Wettbewerbsfilme auf der 62. Berlinale vom 9. bis 19. 2. 2012, 16/25
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) –Heute erhält Meryl Streep den Goldenen Ehrenbär für ihre seit Jahrzehnten erprobte Schauspielkunst, „als perfekte Verwandlungskünstlerin in allen Filmwelten zu Hause“. Anläßlich der Ehrung wurde im Rahmen des Wettbewerbs ihr letzter Film THE IRON LADY in Originalversion vorgeführt, außer Konkurrenz wie schon andere Filme, die schon vor der Berlinale in den Kinos ihrer Länder waren.
Weiterlesen: Anläßlich des Goldenen Ehrenbärs für Meryl Streep: DIE EISERNE LADY
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Wer bekommt die Bären? Die Wettbewerbsfilme auf der 62. Berlinale vom 9. bis 19. 2. 2012, 12/25
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) –Familie und Krieg sind die beiden Begriffe, die bei dieser Komödie mit ernstem Kern in Alabama/USA 1969 zusammengehören. Natürlich zum einen, weil Familie selbst immer schon Krieg bedeuten kann, im Stellungsspiel der einzelnen gegeneinander um ihre Positionen innerhalb der Familie, was hier der Fall ist, aber auch, weil sowohl der 2. Weltkrieg wie Vietnam für alle Männer der Familie prägend sind: entweder weil sie als Soldaten dabei waren – oder eben nicht!
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Wer bekommt die Bären? Die Wettbewerbsfilme auf der 62. Berlinale vom 9. bis 19. 2. 2012, 15/25
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Nun also auch ein portugiesischer Film. Und tatsächlich spürt man von Beginn an, daß Regisseur Miguel Gomes aus einer anderen Tradition wie Hollywood oder dem deutschen Autorenfilm kommt. Sein poetischer Film ist eine doppelte Erzählung. Filme erzählen immer, aber hier sind es zusätzlich durchgehend Erzählstimmen, die uns die vergangenen Ereignisse referieren, die wir auf der Leinwand sehen, also nur wenige direkte Dialoge mitverfolgen.
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Wer bekommt die Bären? Die Wettbewerbsfilme auf der 62. Berlinale vom 9. bis 19. 2. 2012, 11/25
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) –Léa Seydoux hatte mit diesem Film der schweizerischen Regisseurin Ursula Meier einen erneuten Auftritt auf der Berlinale, der schon dadurch spannend ist, daß sie aus dem 18. Jahrhundert bei französischem Hofe (Eröffnungsfilm 1/25) nun in einen Plattenbau - würde man in Berlin und im Osten sagen -, also in ein Hochhaus in den Schweizer Bergen versetzt wird, wobei die soziale Position auch hier eine niedere ist, nur hat sie in der reichen Schweiz noch nicht einmal regelmäßig Arbeit.
Seite 1935 von 2001