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Denkmal wird ab November in der Paulskirche ausgestellt
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Hessens Justizminister Christian Heinz hat gemeinsam mit Oberbürgermeister Mike Josef den Schriftzug „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, der über den Sommer hinweg restauriert wurde und nun im neuen Glanz erscheint, öffentlich vorgestellt. „Fritz Bauer hat die deutsche Rechtsgeschichte entscheidend mitgeprägt. Es war ihm wichtig, für die Werte, die unsere Demokratie ausmachen, konsequent einzutreten und sie selbstbewusst nach außen zu tragen. Dieser Ansatz ist aktueller denn je. Wir werden diesen Schriftzug, der sinnbildlich für unsere Werte, unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat steht, im Sinne von Fritz Bauer in die Gesellschaft tragen“, sagte der Justizminister und ergänzte: „Es freut mich daher sehr, dass es gemeinsam mit der Stadt Frankfurt gelungen ist, den Schriftzug dort auszustellen, wo das Herz unserer Demokratie in Deutschland schlägt, nämlich in der Frankfurter Paulskirche. Herzlichen Dank dafür.“
Weiterlesen: Schriftzug „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ erscheint im neuen Glanz
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Kahlköpfig, klein und mit gepflegtem Schnurr- und Kinnbart, dabei immer gewandet in bestes Tuch und von ausgesuchter Eleganz, setzte sich der Dandy stets gekonnt in beste Szene. Verbunden mit betörendem Charme, traf er zweifelsohne auch den Gusto der stilbewussten Damenwelt, sodass diese ihm teilweise zu Füßen lag. Über 3.000 Verehrerinnen hatte D'Annunzio. Die Flirts auf den Gondeln waren für manche Damen so heiß, dass diese sich angeblich im wahrsten Sinne des Wortes für eine Abkühlung in die seichten venezianischen Gewässer warfen. Prostituierte schliefen angeblich mit ihm, ohne dafür Geld zu verlangen.
Weiterlesen: Frauenverführer von 3.000 Damen und ein „Raubvogel“
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Demokratie im Alltag leben:Kirchenpolitischer Fachtag am 30. September in der Evangelischen Akademie Frankfurt
Redaktion
Frankfurt am Mai (Weltexpresso) - Der soziale Zusammenhalt ist zunehmend bedroht – das macht sich auch in Kirche, Diakonie und Behörden bemerkbar. Wie reagiert man auf extreme Positionen im Arbeitsumfeld? Was passiert, wenn Extremist/innen versuchen, das Ehrenamt zu unterwandern? Wie können polarisierende Konflikte moderiert werden? Und was hilft, wenn Esoterik und Verschwörungsdenken das Weltbild von Klient/innen, Kund/innen, Mitarbeitenden oder gar Führungskräften prägen?
Weiterlesen: UMGANG MIT EXTREMISTISCHEN POSITIONEN IM ARBEITSUMFELD
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Serie: Gabriele D'Annunzio - Ein bewegtes Leben zwischen Kultur & Politik, Teil 2/15
Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gabriele D'Annunzio bereicherte durch seine sprachliche Innovation nicht nur die Welt der Literatur, sondern ebenfalls das Vokabular der italienischen Alltagssprache. Im Sprachbewusstsein der Italiener „italienisierte“ er als Sprachchauvinist das Wort „Sandwich“ zu „Tramezzino“; was nota bene diese Turiner Erfindung, bekannt für seine befreite Brotkruste und weichen Pancarré, auch kulinarisch mit dem Sandwich aus dem englischsprachigen Raum gleichzog. Auch der „Cognac“ wollte der Sprachchauvinist als „Arzente“ verstanden wissen, abgeleitet vom Lateinischen „ardens“.
Weiterlesen: Wort und Schöpferkraft als seine unangefochtene Dynamik – einer der ersten Influencer
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es erscheint wie ein Omen: im Monat, der den Frühlingsaufbruch markiert und der nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt ist, beginnt und endet das Leben einer der schillerndsten Figuren der italienischen Geschichte: Gabriele D'Annunzio – bekannt als „Il Vate“ („Der Prophet bzw. der Dichter“). Zwischen diesem Beginn und dessen Ende spielt sich ein umfangreiches und komplexes Geschehen ab, welches im Folgenden aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wird:
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