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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Margarete Schütte-Lihotzky, österreichische Architektin und während des Zweiten Weltkrieges Widerstandskämpferin, verbrachte wichtige Jahre ihres Lebens in Wien und Frankfurt. Sie entwickelte und entwarf 1926 die Frankfurter Küche, Prototyp der modernen Einbauküche. Ziel ihres Entwurfs war es, Frauen die Hausarbeit zu erleichtern, indem sie ihnen auf minimalem Raum ein Maximum an Ausstattung zur Verfügung stellte. Als reine Arbeitsküche mit kurzen Wegen sollte ihre kluge Raumordnung die Küchenarbeitszeit verkürzen. Neben dieser raum- und zeitökonomischen Komponente hebt sich die Frankfurter Küche durch eine durchdachte ästhetische Gestaltung hervor, die die Architektin Schütte-Lihotzky ganz im Sinne des Neuen Bauens realisierte.
Weiterlesen: Die Frankfurter Küche – Das Vorbild der modernen Einbauküche
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der dritte Band von Günther Rühles »Theater in Deutschland« ist kein historischer Rückblick, sondern die lebendige Schilderung eines Zeitgenossen. Es ist die Zeit der Skandale und Debatten, der Experimente und Neuanfänge, die Günther Rühle in seinem Lebenswerk vergegenwärtigt.
Weiterlesen: GÜNTHER RÜHLE »THEATER IN DEUTSCHLAND 1967-1995. SEINE EREIGNISSE – SEINE MENSCHEN«
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Redaktion
Frankfurt am Main )Weltexpresso) - Wer gehört dazu? Wie exklusiv oder divers sind die Demokratien in Brasilien, Indien und Europa? Das internationale Kulturfestival am Donnerstag, 10., und Freitag, 11. November, verhandelt sein Thema mit Film-, Literatur- und Diskussionsbeiträgen. Veranstaltet wird das Festival – ein Startschuß zum Programm „Demokratie als Lebensform“ des Netzwerks Paulskirche – von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Goethe-Universität.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sie sind eine feste Institution der Debattenkultur Deutschlands: die Römerberggespräche. Zwei Mal im Jahr beschäftigt sich die Veranstaltungsreihe mit politischen, kulturellen und intellektuellen Themen der Gesellschaft. Die Herbstausgabe findet am Samstag, 12. November, im Chagallsaal des Schauspiel Frankfurt statt. Von 10 bis 17 Uhr versammeln sich im Schauspiel bedeutende Expertinnen und Experten, um mit den Bürgerinnen und Bürgern über das Thema „Ist es das wert? Der Preis von Freiheit und Demokratie“ zu sprechen.
Weiterlesen: „Ist es das wert? Der Preis von Freiheit und Demokratie“
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als ich den Namen Eleonore Sterling (rechts) im neuen Jahreskalender las, freute ich mich, denn lange, sehr lange hatten wir nichts von ihr gehört, die einst an der Frankfurter Universität Politikwissenschaft lehrte, dann nach Osnabrück ging und schon lange ist auch eine Straße nach ihr in Eschersheim, dort an den Gärten benannt. Sie sprach zu einer Zeit über die Gräuel des Nationalsozialismus, als das noch weithin verschwiegen wurde. Außerdem gab es damals wenig Frauen im Wissenschaftsbetrieb. Sie starb leider früh, schön daß ihrer so gedacht wird. Wir stellen hier einige der Frauen aus dem neuen Kalender vor. Die Redaktion
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