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Vortrag von Matthias Asche im Rahmen der Veranstaltungsreihe Europa auf der Suche nach dem »Ewigen Frieden« am 19. September in Potsdam
Roswitha Cousin
Berlin (Weltexpresso) - Nach den verheerenden Kriegen des ›langen‹ 17. Jahrhunderts, des »Iron Century«, entstand eine neue Sicherheitsordnung in Europa. Mit dem System des »Gleichgewichts der Mächte« (Balance of Power) wurde eine Doktrin geschaffen, die Gewalt in den künftigen Kriegen einhegen sollte. Dies gelang freilich nur in Ansätzen. Unter dem Eindruck der Aufteilung Polens und der revolutionären Umbrüche in Frankreich legte Immanuel Kant 1795 seine Schrift Zum ewigen Frieden vor. Die Beantwortung seiner Frage, ob und wie ein dauerhafter Frieden in Europa möglich sein könnte, blieb freilich ein moralphilosophischer Entwurf – eine Utopie, die noch heute aktuell erscheint.
Weiterlesen: TEIL I: Europa zwischen Krieg und Frieden im Zeitalter Kants
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Abend des 13. Mai 1915 in Rom heizte er die Stimmung bis zum Siedepunkt an: „Kameraden, es ist nicht mehr an der Zeit zu reden, sondern zu handeln. Jeder Gewaltexzess ist jetzt legitim, um zu verhindern, dass sich das Vaterland verliert!“. Eine Menschenmenge drängt und schubst, um jedes Wort des schillernden Poeten hören zu können. Zu seiner Rede skandieren die Menschen euphorisch „Viva l' Italia!“.
Weiterlesen: „Viva l’Italia!“ und „l'Orbo veggente“ über Wien
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 28. Juli des Jahres 1914 erklärt die Österreichisch-Ungarische Monarchie dem Königreich Serbien den Krieg. Nur wenige Tage später, am 1. August 1914, erklärt das Deutsches Kaiserreich dem russischen Zarenreich offiziell den Krieg. Dabei hatten die Nationen in Europa ihre militärischen Positionen schon zutiefst verbissen eingenommen – bis auf Italien, das gemäß dem Dreibundvertrag nicht zum Kriegseintritt auf Seiten der Mittelmächte verpflichtet war und im österreichisch-serbischen Konflikt keinen Verteidigungsfall erkennen konnte.
Weiterlesen: Der Erste Weltkrieg: „Abscheulichen Räuberhandel“ und der „Sacro egoismo“
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Redaktion
Leipzig/Münster (Weltexpresso) - Vom 5. bis zum 22. September 2024 lädt die Leipziger Wanderausstellung „Das Denkmal ist…“ auf dem Münsteraner Hafenplatz ein zur künstlerischen Auseinandersetzung mit Erinnerungskultur und Denkmalsprozessen in Deutschland und Osteuropa. Gezeigt werden u.a. filmische Arbeiten von elf internationalen Künstler*innen. Ein dialogorientiertes Rahmenprogramm mit zehn Veranstaltungen ergänzt die Ausstellung um Führungen, Diskussionsrunden und Workshops. Der Leipziger Auftritt wird vor Ort von der Stadt Münster unterstützt.
Weiterlesen: Umfangreiches Rahmenprogramm für Dialog und Debatte
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SCHLOSSLICHTSPIELE mit erfolgreicher Zwischenbilanz
Mortimer Marstrand
Karlsruhe (Weltexpresso) - Rund 150.000 kamen bis zur Halbzeit. Am vergangenen Wochenende hatte die 10. Edition der SCHLOSSLICHTSPIELE Halbzeit. Mit dem Motto „Everybody counts“, bezugnehmend auf den 75. Geburtstag des Grundgesetzes, startete die Spielzeit am Sitz des Bundesverfassungsgerichtes. Und da sieht die Bilanz bei den Veranstaltern sehr positiv aus, besonders die warmen Sommerabende haben dazu einen großen Beitrag geleistet.
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