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HOFMANNSTHAL. SZENEN
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Theaterszenen, biographische Szenen, Konfliktszenen – die Jubiläumsausstellung zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal (1874–1929) erzählt Geschichten aus Leben und Werk des österreichischen Schriftstellers. Sie schöpft aus dem Nachlass, der seit über einem halben Jahrhundert im Freien Deutschen Hochstift verwahrt und erforscht wird. In der Sonderausstellung sind Archivalien zu sehen, an denen immer auch charakteristische Konstellationen der Epoche sichtbar werden – von Hofmannsthals Anfängen als literarisches Wunderkind über die Formexperimente am Beginn des neuen Jahrhunderts (‚Elektra‘), hin zur großen Form der Oper (‚Der Rosenkavalier‘) bis zu den Neuanfängen in der verstörenden Welt nach dem Ersten Weltkrieg.
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wer heute das Vittoriale degli Italiani, das von dem italienischen Architekten Giancarlo Maroni erbaute Anwesen von Gabriele D'Annunzio besucht, wird am Eingang von einer Tympanon-Inschrift mit dem berühmten Motto des Dichters „Io ho quel che ho donato“ („Ich habe, was ich gegeben habe“) begrüßt. Dieses Monument erinnert an das „unnachahmliche Leben“ des „Vate“.
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Annika Mester
Düsseldorf (Welrexpresso) - Der ukrainische Fotojournalist, Reporter, Filmemacher, Kriegskorrespondent und Romanautor Mstyslav Chernov wurde im Rahmen eines Düsseldorf-Aufenthalts am Montag, 16. September 2024, von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller im Rathaus empfangen. Sein Film "20 Days in Mariupol" wurde in diesem Jahr als bester Dokumentarfilm mit dem Oscar ausgezeichnet. Mstyslav Chernov trug sich im Jan-Wellem-Saal des Rathauses ins Goldene Buch der Stadt ein.
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ab heute im Jüdischen Museum Wien, die im Frühjahr 2025 nach München weiterwandert
Redaktion tachles
Wien (Weltexpresso) - In wenigen Jahren wird es keine Zeitzeugen mehr geben. Dann werden die letzten Überlebenden des Holocaust gestorben sein. «Niemals vergessen!» heißt es, doch die Shoah lässt sich nicht vergessen. Das Trauma wirkt weiter.
Weiterlesen: «Die Dritte Generation»- Ausstellung zeigt Holocaust-Weiterwirken
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Fragwürdig ist das Verhältnis von Gabriele D'Annunzio zum Faschismus. In der Forschung bleibt diese Frage stets umstritten. Im Zuge seines „Fiume-Abenteuer“ wird aber schließlich erstmals die gefährliche Faszination dessen, was später „Faschismus“ genannt wird, für die Menschen fassbar. Dabei wurden die Kleidungsstile mit den Fes-Mützen als Kopfbedeckung, den schwarzen Hemden, aber auch das medienwirksam inszenierte Ablichten in der oberkörperfreien imposanten Pose mit Dolchen zwischen den Zähnen von kampferprobten Kriegsnostalgikern als faschistische Posen gedeutet.
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