freistaat fiume wikipwdiaSerie: DIE EWIGE FLAMME - Gabriele D'Annunzio und sein unvergänglicher Einfluss auf Kultur und Politik, Teil 13/15

Davide Zecca

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Bei bacchantischen Festakten, die an die spätrömische Dekadenz erinnern, durch moderne Rauschmittel und freie Liebe verklärt, werden die staatsorganisations- und völkerrechtlichen Fragen unbeachtet gelassen. Der politische Zustand verschlechtert sich allgemein drastisch, im März 1920 spricht dies der D'Annunzios-Jünger und Fiume-Pressesprecher Léon Kochnitzky mit folgenden Worten an: „Es ist unmöglich, so viele Monate lang ohne Gefahr erhaben zu sein“.

dramaDie Spielzeit 2024/25 am Schauspiel Frankfurt, Teil 1/3

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wenn der Chef einer kulturellen Institution den neuen Spielplan der Presse und damit der Öffentlichkeit vorstellt, gibt es verschiedene Rituale. Einmal wird der gesamte Plan als Chefsache vom Intendanten, oft mit kleinen Anekdoten vorgestellt oder er läßt die zu Wort kommen, die konkret die Pläne ausgearbeitet haben, wie es Anselm Weber immer macht und seinen Dramaturgen und Dramaturginnen das inhaltliche Feld überließ.

Romeo 6219Das Liebesdrama bei den 40. Brüder-Grimm-Festspielen

Hanswerner Kruse


Hanau (Weltexpresso) - Mit der werkgetreuen Shakespeare’schen Tragödie „Romeo und Julia“ setzten die 40. Brüder-Grimm-Festspiele ihr Programm fort. 

weberDie Spielzeit 2024/25 am Schauspiel Frankfurt, Teil 2/3

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Familie hat als kleinsten Nenner Mann und Frau und Ehegeschichten sind nicht nur ein gefundenes Fressen für Romane und Theaterstücke, sondern führten in den Siebzigern zu einem Film von Ingmar Bergmann SZENEN EINER EHE, der heute ein Klassiker damals wie ein Blitz einschlug in das neue Verständnis von Partnerschaft, wo Frauen den Mund aufmachen und im Film das gegenseitige Aufrechnen beginnt, das mit der Trennung enden muß. Am 22.September 2024, Regie: Sebastian Schug.

kulturgutschutzKulturgutschutz in der Ukraine seit dem russischen Angriffskrieg. Neue Podcast-Episode ab sofort online

Redaktion

Berlin (Weltexpresso) - Der Krieg Russlands gegen die Ukraine seit dem 24. Februar 2022 verursacht nicht nur enormes menschliches Leid, er richtet sich auch gezielt gegen die Kultur des Landes. Die geschichtliche und kulturelle Identität der Ukraine soll ausgelöscht werden, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zerstören und die Widerstandskraft zu brechen. Deshalb werden historische Gebäude, Denkmäler und Ausgrabungsstätten angegriffen, Bibliotheken und Archive zerstört, Kunstschätze geraubt und an unbekannte Orte verlagert – die Schäden und Verluste an ukrainischem und europäischem Kulturerbe sind jetzt schon unermesslich.