F ostendWiedereröffnung der Ausstellung im Hochbunker in Frankfurt

Helga Faber

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Sonntag, 6. Mai, eröffnen das Jüdische Museum Frankfurt und die Initiative 9. November im Hochbunker an der Friedberger Anlage 5-6, um 11 Uhr, die Ausstellung „Ostend. Blick in ein jüdisches Viertel“. Bis zum 25. November kann die Schau, die vor zwei Jahren konzeptionell und gestalterisch überarbeitet wurde, sonntags besucht werden.

k lesung verbrDichter18 plakatEin Abend für Hilde Domin in der Hofbibliothek Aschaffenburg

Alexander Martin Pfleger

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Anlässlich des 85. Jahrestags der nationalsozialistischen Bücherverbrennung spricht die Literaturwissenschaftlerin Irene Frandsen-Roeger über das Werk einer Frau, die durch die Erfahrung des Exils zur Dichterin wurde: Hilde Domin (1909 – 2006).

a kehlmannFür 2018 erhält ihn Daniel Kehlmann. Den Förderpreis vergibt die Jury an Alina Herbing

Felicitas Schubert

Bad Homburg (Weltexpresso) - Den renomierten Hölderlinpreis der Stadt Bad Homburg erhält in diesem Jahr Daniel Kehlmann, der spätestens seit seinem Welterfolg von DIE VERMESSUNG DER WELT zu den großen Schriftstellern Deutschlands zählt. In diesem Jahr ist sein neuester Roman TYLL ebenfalls sehr erfolgreich. Jury würdigt eine komplexe literarische Poetik mit Qualitäten, die ein großes Publikum schätzt.

a holderlinHintergrundinformationen, warum die Stadt Bad Homburg den Friedrich-Hölderlin-Preis vergibt

Felicitas Schubert

Bad Homburg (Weltexpresso) - Zum Gedenken an den Dichter verleiht die Stadt Bad Homburg v.d.Höhe alljährlich im Juni den Friedrich-Hölderlin-Preis (Stiftung Cläre Jannsen). Er ist mit 20.000 Euro dotiert und wird als allgemeiner Literaturpreis für hervorragende Leistungen vergeben. Die Stadt Bad Homburg v.d.Höhe stiftet weiterhin einen Förderpreis für junge Autoren, der mit 7.500 Euro dotiert ist.

K ephraimauchEine jüdische Stiftung kehrt vierundachtzig Jahre nach ihrer Arisierung nach Berlin in das Stammhaus des Stifters zurück, Teil 2/2

Karl E. Grözinger

Berlin (Welterxpresso) - Nach dem Krieg haben die Aliierten und die Berliner Stiftungsaufsicht angeordnet, dass alle während der NS-Zeit in den Vorstand eingetretenen Personen ausscheiden müssen und die Satzung der Stiftung wieder auf die Zeit vor der NS-Herrschaft zurückgeführt werden muss. "Unser" SA-Mann Lohan - vor und nach dem Krieg im Auswärtigen Amt tätig, zuletzt als Legationsrat 1. Klasse -, hat dies alles verhindert. Er hat »seine Stiftung« wie er sie einmal nannte, als Raub-Institution, dann nach Bonn verlegt, wohl um die lästige Berliner Stiftungsaufsicht loszuwerden. So blieb die Stiftung »rein arisch«.