Serie: Fritz Bauer: Bücher, Filme, CDs und vor allem die Ausstellung in Frankfurt am Main, Teil 12

 

Kurt Nelhiebel

 

Bremen (Weltexpresso) - Salopp wie gewohnt geht Ronen Steinke auch im Kapitel über die KZ-Haft Fritz Bauers mit den Fakten um. Seiner Familie habe Bauer erzählt, dass er die Entlassung seinen Freunden in der Justiz zu verdanken habe, schreibt Steinke, aber ohne seine Unterschrift unter einer Unterwerfungserklärung gegenüber den neuen Machthabern wäre das nicht gegangen.

Das Entsetzen der Prominenten reicht nicht

 

Wolfgang Hübner

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist innerhalb kurzer Zeit der dritte Artikel des Frankfurter Stadtverordneten Wolfgang Hübner, den wir mit großem Interesse abdrucken. Interesse nämlich, was unsere Leser dazu sagen, spricht dieser als Vertreter der Freien Wähler im Stadtparlament doch deutliche Worte, die man so offen selten hört. Zudem kann man Hübner in Frankfurt 'werklisch net vorwerfe', er glaube nicht an sein „schlächtgeschwätz“ von gestern. Die Redaktion.

Serie: Fritz Bauer: Bücher, Filme, CDs und vor allem die Ausstellung in Frankfurt am Main, Teil 10

 

Kurt Nelhiebel

 

Bremen (Weltexpresso) - Was hat es eigentlich auf sich mit der angeblichen Homosexualität von Fritz Bauer, über die Ronen Steinke sich in einer Weise auslässt, die jeden Spanner freuen wird. („Von der Straße aus konnte man beobachten, dass der Deutsche sich ausgezogen hat.“) Hieb- und stichfeste Beweise hat Steinke nicht.

Serie: Fritz Bauer: Bücher, Filme, CDs und vor allem die Ausstellung in Frankfurt am Main, Teil 11

 

Kurt Nelhiebel

 

Bremen (Weltexpresso) - Was hat den Journalisten Ronen Steinke eigentlich dazu getrieben, sich in seiner Fritz-Bauer-Biografie über die angebliche Homosexualität des hessischen Generalstaatsanwalts zu verbreiten? Bestand ein dringendes öffentliches Interesse an der Offenlegung des Intimlebens von Fritz Bauer, oder gab die Überlegung den Ausschlag, solche pikanten Dinge könnten den Verkauf der Biografie beleben?

1. August 1914: Wie die Stadt den Ausbruch des Ersten Weltkriegs erlebte, Serie 1. Weltkrieg, Teil 14

 

 

Henning Roet de Rouet und Siegrid Püschel

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Der Krieg, so wird oft getan, der Krieg ist immer woanders. Mitnichten. Alle haben davon gewußt. Alle waren dabei. Frankfurt glich in den ersten Augusttagen des Jahres 1914 einem Ameisenhaufen. Patriotismus und Begeisterung zeigten sich nach der Mobilmachung Deutschlands auf allen Plätzen und Straßen. Blitzschnell machte sich in der weltoffenen Stadt aber auch Fremdenfeindlichkeit breit.