cover FF 2021 01 Pandemie Was bleibt Titel jpgWissenschaftsmagazin „Forschung Frankfurt“ der Goethe-Universität zum Thema „Pandemie: Was bleibt?“ – Politologin Heike Holbig spricht im Interview über Chinas Vorgehen in der Coronakrise

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wer erinnert sich nicht an die Bilder vom Januar 2020? Ein neuartiges Virus kursierte, und im Land der Mitte schien Chaos zu herrschen. Doch derlei Nachrichten verschwanden schon bald von den Bildschirmen, abgelöst durch eine Erfolgsmeldung nach der anderen. Wie erfolgreich war der autokratische Staat tatsächlich bei der Pandemiebekämpfung? Dieser Frage widmet sich ein Interview mit der Politologin und China-Expertin Prof. Heike Holbig in der neuen Ausgabe von Forschung Frankfurt, die am Montag erschienen ist.

Bildschirmfoto 2021 07 12 um 22.57.38Name eines biblischen Richters auf der Inschrift vermerkt

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Die rund 3100 Jahre alte Inschrift, die kürzlich bei Kiryat Gat im Süden Israels gefunden wurde, trägt den Namen des biblischen Richtes Jerubbaal aus dem Buch der Richter. Dieser Name ist eine Alternative zum Namen des Richters Gideon ben Yoash. Das erklärten Yosef Garfinkel und der Archäologe Saar Ganor von der Hebräischen Universität Jerusalem.

PM 07 FB03 Forschungsgruppe RISS Daniela GrunowDie Forschungsgruppe „Rekonfiguration und Internalisierung von Sozialstruktur“ (RISS) untersucht den sozialen Wandel der Gegenwart

Hubertus von Bramnitz

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Unsere Vorfahren würden staunen: Frauen und Arbeiterkinder im Arztkittel, Menschen mit Migrationsgeschichte in der Richterrobe und in den großen Firmen hochqualifizierte Beschäftigte aus der ganzen Welt. Dies sind Beispiele für soziostrukturellen Wandel, der Auswirkungen auf die sozialen und politischen Orientierungen der Menschen hat. Einerseits erleben wir ein hohes Maß an sozialer Mobilität und Teilhabe, andererseits nehmen auch Benachteiligungen und gesellschaftliche Konflikte zu.

aktuelles uno frankfurtcorVW-Stiftung fördert neue Projekte an der Goethe-Universität zur Entwicklung von Medikamenten gegen SARS-CoV-2

Susanne Sonntag

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zwei Forschungskooperationen der Goethe-Universität zu neuen COVID-19-Therapieansätzen fördert jetzt die Volkswagenstiftung mit insgesamt rund 1,4 Millionen Euro: Ein Projekt wird erforschen, wie die Genregulation des Virus gezielt gestört werden kann („Target-RNA-antiV“, zusammen mit TU Darmstadt). Das zweite Projekt wird untersuchen, wie ein für die Virusvermehrung wichtiges Virenprotein blockiert werden kann („CoVmacro“, zusammen mit RWTH Aachen, LMU München und Forschungszentrum Jülich). Die Projekte werden für jeweils 36 Monate unterstützt.

CoverErstmals Klaus Heyne-Preis zur Erforschung der Deutschen Romantik an der Goethe-Universität verliehen

Hubertus von Bramnitz

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die in Oxford lehrende Literaturwissenschaftlerin Dr. Joanna Raisbeck erhält den mit 15.000 Euro dotierten Klaus Heyne-Preis, der nach dem Kinderarzt und Romantikkenner Prof. Dr. Klaus Heyne benannt ist. Der Wissenschaftspreis zur Erforschung der Deutschen Romantik wurde erstmals an der Goethe-Universität ausgeschrieben.