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FIR
Berlin (Weltexpresso) - Mit diesen Zeilen feierte der Oktoberclub, eine DDR–Songgruppe, die Befreiung von Saigon, heute Ho-Chi-Minh-Stadt, vor 50 Jahren am 30. April 1975. Die Befreiung der südvietnamesischen Hauptstadt durch die Volksbefreiungsarmee Vietnams markierte gleichzeitig die endgültige Niederlage des diktatorischen Thieu – Regimes, das sich nur noch durch die starke Präsenz amerikanischer Unterstützer halten konnte. Die Regierung Thieu setzte sich bereits am 21. April 1975 ins Ausland ab.
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Israel kämpft verzweifelt gegen einen Waldbrand schlimmsten Ausmaßes an. Ein Schweizer Hilfsprojekt betroffen
Redaktion tachles
Jerusalem (Weltexpresso) - Rund um Jerusalem ging es los, der Waldbrand weitete sich in Windeseile entlang der Autobahn 1, die von Tel Aviv in die Hauptstadt führt, aus. Es gibt zahlreiche Verletzte, bislang zum Glück noch keine Toten. Viele Orte und Dörfer mußten evakuiert werden, so auch Neve Shalom, das von der Schweiz stark unterstützte Friedensdorf, wo Juden und Araber zusammen leben. Die Feuerwehr kann die Feuer bislang nicht stoppen, trotz der Hilfe der Armee, die in Teilen zum Löscheinsatz als Hilfe hinzubeordert wurde.
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Wenige Monate nach der Übernahme der neuen Regierung in Syrien kommt es in dem Land erneut zu blutigen Gefechten
Redaktion tachles
Damaskus (Weltexpresso) - Bei heftigen Zusammenstößen nahe der Hauptstadt Damaskus wurden nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Sana mindestens elf Menschen getötet. Bewaffnete Gruppen haben demnach seit Dienstagabend Zivilisten sowie Fahrzeuge der öffentlichen Sicherheit beschossen und einen Kontrollpunkt in der Stadt Sahnaja angegriffen. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach von mindestens 22 Toten und mehreren Verletzten. Der Beobachtungsstelle zufolge kämpften Mitglieder der drusischen Minderheit gegen regierungstreue, sunnitische Kämpfer. Die Opferzahl werde wohl noch weiter steigen, hieß es.
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Rechtsradikale Juden greifen linke Juden und Palästinenser in Raanana an
Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Nur ein Streifenwagen und ein paar Polizisten waren in Raanana vor der Reformsynagoge Beit Samueli anwesend als am Jom Hazikaron dort eine palästinensisch-israelische Veranstaltung stattfand, bei der der Opfer beider Seiten gedacht wurde. Obwohl es Warnungen gab, dass ein rechter Mob die Zeremonie stören könnte, sah sich die Polizei nicht genötigt, mehr Personal zur Sicherheit der Teilnehmer zu schicken.
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Eine mit einem Israeli verheiratete Mitarbeiterin der UNRWA wurde am Flughafen Ben Gurion zurückgewiesen
Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - 17 Jahre lebte sie in Israel, verheiratet mit einem jüdischen Israeli, mit dem sie drei kleine Kinder hat. «Sie», das ist eine Mitarbeiterin der UNRWA, der höchst problematischen UN-Organisation, die sich um die palästinensischen Flüchtlinge kümmert und von denen etliche Mitglieder ganz offensichtlich am Massaker vom 7. Oktober beteiligt waren. Israel hat kürzlich der UNRWA jegliche Tätigkeit auf israelischem Boden verboten, die Mitarbeiter begannen das Land zu verlassen, so auch diese Frau, eine EU-Bürgerin, mit ihrem Mann und den Kindern.
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