DeutschlandfunkkkIn der vergangenen Woche versammelten sich mehrere hundert hochrangige Repräsentanten der extremen Rechten aus Europa, den USA und Lateinamerika sowie aus Israel, um ein „Zeitalter der Patrioten“ auszurufen

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Berlin (Weltexpresso) - Eingeladen hatte der europäische Ableger des US-amerikanischen Netzwerkes „Conservative Political Action Conference“ (CPAC), die CPAC Hungary. Seit mehreren Jahren unterstützt der ungarische Präsident Viktor Orbán und seine Regierungspartei FIDESZ die CPAC. Die Veranstaltung in Budapest wird offiziell vom Zentrum für Grundrechte (Alapogokért Központ) organisiert. Diese 2013 gegründete Vorfeldorganisation von FIDESZ vertritt als ihre „Werte“ „nationale Identität, Souveränität und christliche Traditionen“. In diesem Jahr spielte insbesondere die extrem rechte Fraktion im europäischen Parlament „Patriots for Europe“ (PfE) eine mobilisierende Rolle. Eingeladen und auf der Agenda angekündigt waren auch Vertreter von politischen Parteien, die nicht der PfE-Fraktion angehören, z.B. von Melonis Regierungspartei Fratelli d‘Italia und die Co-Vorsitzende der deutschen AfD Alice Weidel.   

Bildschirmfoto 2025 06 06 um 23.08.48Regierungskrise in Israel 

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) -  Israels Premierminister Netanyahu gerät zunehmend unter Druck, weil er sich auf extremistische religiöse Kräfte stützt. Insbesondere das Bündnis mit Itamar Ben-Gvir und nationalistischen Rabbis wie Dov Lior sorgt für Spannungen, nicht nur mit säkularen Kreisen, sondern auch innerhalb der religiösen Welt.

Bildschirmfoto 2025 06 05 um 22.55.25Die israelische Regierungskoalition gerät im Streit um die Wehrpflicht für streng religiöse Männer ins Wanken

Redaktion tachles


Israel (Weltexpresso) - Nach einer gescheiterten Kompromisssuche haben führende Rabbiner der Partei Vereinigtes Thora-Judentum einen Austritt aus dem rechts-religiösen Regierungsbündnis von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu angekündigt.

Bildschirmfoto 2025 06 05 um 23.17.46Juden in Deutschland sehen sich sowohl wegen des Nahost-Konflikts als auch durch Anfeindungen von rechts massiv unter Druck und in Gefahr

Redaktion tachles


Berlin (Weltexpresso) - «Nie zuvor wurden uns in einem Kalenderjahr mehr gegen Jüdinnen und Juden gerichtete Angriffe bekannt als im vergangenen Jahr», sagte Geschäftsführer Benjamin Steinitz zum Jahresbericht des Bundesverbands der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (Rias). Darin sind 8.627 antisemitische Vorfälle erfasst, 77 Prozent mehr als 2023.

Bildschirmfoto 2025 06 04 um 06.42.35Ministerpräsident Binyamin Netanyahu am Dienstag

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu muss im Rahmen seines Korruptionsprozesses Berichten zufolge erstmals im Kreuzverhör aussagen. Die Vernehmung werde von Vertretern der Staatsanwaltschaft vorgenommen, meldete die israelische Nachrichtenseite «ynet». Berichten zufolge begann sie am Vormittag.