Bildschirmfoto 2023 03 01 um 01.21.52Israels Premier redet einmal mehr von der atomaren Bedrohung durch Iran und fordert militärische Drohgebärden

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Geschichte habe gezeigt, dass Iran ohne militärische Bedrohung zur nuklearen Macht werden würde. Das erklärte der israelische Regierungschef Binyamin Netanyahu in einem Gespräch mit amerikanischen Kreisen. Dabei hielt der israelischen Premierminister einen historischen Rückblick auf Staaten, die versucht hätten, in den Besitz von Nuklearwaffen zu gelangen. «Nehmen Sie den Irak des Saddam Hussein. Es wurde durch militärische Gewalt gestoppt – die unsrige. Ein zweiter Fall ist Syrien, das ebenfalls versuchte, Atomwaffen zu entwickeln.

domradioldeAntje Vollmers politisches Vermächtnis

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - In einem Gastbeitrag für die Berliner Zeitung hat Antje Vollmer, eine der klügsten Politikerinnen der Grünen, scharfe Kritik an der Abkehr ihrer Partei vom Pazifismus geübt. In einer Vorbemerkung schreibt die Redaktion, man könne den Text Antje Vollmers, die schwer erkrankt sei, als politisches Vermächtnis lesen, als eine große Abrechnung mit dem Zeitgeist.

tagesschauWESTBANK: Kurz nach Beginn einer Sicherheitskonferenz erschoss ein Terrorist zwei Israeli

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Aus israelischer Sicht hätte die Sicherheitskonferenz von Aqaba nicht ungeschickter beginnen können. Kurz nach Beginn der Konferenz, an der neben Israel auch Ägypten, die USA und Jordanien sowie einige palästinensische Terror-Organisationen teilnahmen, hat ein Terrorist in Samaria in der Westbank zwei Israeli erschossen.

Bildschirmfoto 2023 02 28 um 08.21.48In der vergangenen Woche wurde in Israel eine Massnahme zum Regimewechsel im Westjordanland beschlossen, die dramatische Auswirkungen hat

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Auszüge aus dem Editorial von «Haaretz» vom 26. Februar 2023:«(…) Verteidigungsminister Yoav Gallant unterzeichnete eine Vereinbarung, mit der die Regierungsbefugnisse im Westjordanland einem Gremium übertragen werden, das von seinem Minister Bezalel Smotrich geleitet wird, und mit der ein Großteil der Zuständigkeiten der Zivilverwaltung dem militärischen Kommando entzogen wird. Sobald das Abkommen in Kraft tritt, wird Smotrich faktisch zum Gouverneur des Westjordanlandes und verfügt über Befugnisse, die ihm die Kontrolle über fast alle Lebensbereiche, einschliesslich Planung, Bau und Infrastruktur, ermöglichen, die er zur Ausweitung des Siedlungsbaus und zur Unterbindung jeglicher palästinensischer Entwicklung nutzen will. (…)

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Laut einer von «Panels Politics» durchgeführten Umfrage würde die Partei 27 Sitze erringen

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Laut einer  von der «Jerusalem Post» am Wochenende veröffentlichten Umfrage würde die von Yair Lapid angeführte Partei «Jesch Atid» 27 Sitze erringen. Verglichen mit 26 Sitzen für Netanyahus Likud-Partei. Das wäre eine bemerkenswerte Wende im Vergleich zu den letzten Wahlen vom vergangenen November. Zu diesem Schluss gelangte die von «Panels Politics» durchgeführte Umfrage letzte Woche.