p Gruppenbild2 400Mehrheit der Bürgermeister und Landräte werden angefeindet, beschimpft und bedroht, ergibt eine hr-Umfrage

Eric Fischling

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Während erst einmal die Aufregung groß ist, um einen einstimmig zum Ortsvorsteher bestellten NPD- Mann, der in den Verfassungsschutzberichten als Gefährder aufgeführt ist, stehen die Hälfte der hessischen Mandatsträger unter einem unerhörten Druck: Mehr als jeder zweite hessische Landrat oder Bürgermeister (54 Prozent) ist in den vergangenen zwölf Monaten angefeindet, beschimpft oder beleidigt worden. Jeder zehnte ist sogar bedroht worden.

Bildschirmfoto 2019 09 09 um 02.32.31Bemerkungen des israelischen Außenministers

Jacques Ungar

Bern(Weltexpresso) - Israel und die Schweiz wollen zusammenarbeiten, um Alternativen zum UNRWA-Flüchtlingshilfswerk ins Auge zu fassen. Das sagte der israelische Außenminister Israel Katz am Mittwoch nach einem Treffen mit seinem schweizerischen Amtskollegen Ignazio Cassis in Bern. Die «Jerusalem Post» erinnerte daran, dass die Schweiz im Juli die Zahlungen an die UNRWA eingestellt hat und die Beendigung einer Uno-Untersuchung über allfälliges Missverhalten unter hochrangigen Offiziellen der Organisation abzuwarten.

p West Bank Gaza Map 2007 SettlementsKKL (Jüdischer Nationalfonds) behauptet, es wurde auf Israels Land gebaut

Redaktion tachles

Tel Aviv /Weltexpresso) - Die Europäische Union hat die letzte Woche erfolgte Zerstörung des Hauses und des Restaurants eines Westbank-Palästinensers der Familie Cassia unweit der Städte Jerusalem und Bethlehem verurteilt. Der KKL (Jüdischer Nationalfonds) behauptet, das Land auf dem die Immobilie gebaut war, gehöre ihm.

AlexaDie Unterwanderung der Medien durch gelenkte Falschinformationen

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eigentlich ist die „Frankfurter Rundschau“ immer noch ein Kernblatt des investigativen und unabhängigen Journalismus.

p populistenÜber das Unbehagen an der Demokratie und die Sehnsucht nach dem starken Mann

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - Kaum ein anderes Wort wird im politischen Sprachgebrauch so gedankenlos verwendet wie das Wort Populismus. Es erspart die Auseinandersetzung in der Sache. Seit Sahra Wagenknecht, eines der größten politischen Talente der Nachwendezeit, zur öffentlichen Person geworden ist, versuchen Freund und Feind, sie damit mundtot zu machen. Dabei beansprucht sie ihre Stimmbänder nicht über Gebühr und kommt ohne theatralische Gesten aus. Es ist die intellektuelle Schärfe ihrer Argumentation, von der sich ihre Widersacher provoziert fühlen. Weil sie die Mühe der sachlichen Auseinandersetzung scheuen, wird ihr Populismus, ja sogar Rassismus unterstellt.