- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen
Eric Fischling
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Während erst einmal die Aufregung groß ist, um einen einstimmig zum Ortsvorsteher bestellten NPD- Mann, der in den Verfassungsschutzberichten als Gefährder aufgeführt ist, stehen die Hälfte der hessischen Mandatsträger unter einem unerhörten Druck: Mehr als jeder zweite hessische Landrat oder Bürgermeister (54 Prozent) ist in den vergangenen zwölf Monaten angefeindet, beschimpft oder beleidigt worden. Jeder zehnte ist sogar bedroht worden.
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen
Jacques Ungar
Bern(Weltexpresso) - Israel und die Schweiz wollen zusammenarbeiten, um Alternativen zum UNRWA-Flüchtlingshilfswerk ins Auge zu fassen. Das sagte der israelische Außenminister Israel Katz am Mittwoch nach einem Treffen mit seinem schweizerischen Amtskollegen Ignazio Cassis in Bern. Die «Jerusalem Post» erinnerte daran, dass die Schweiz im Juli die Zahlungen an die UNRWA eingestellt hat und die Beendigung einer Uno-Untersuchung über allfälliges Missverhalten unter hochrangigen Offiziellen der Organisation abzuwarten.
Weiterlesen: Katz und Cassis ziehen UNRWA-Alternative in Betracht
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen
Redaktion tachles
Tel Aviv /Weltexpresso) - Die Europäische Union hat die letzte Woche erfolgte Zerstörung des Hauses und des Restaurants eines Westbank-Palästinensers der Familie Cassia unweit der Städte Jerusalem und Bethlehem verurteilt. Der KKL (Jüdischer Nationalfonds) behauptet, das Land auf dem die Immobilie gebaut war, gehöre ihm.
Weiterlesen: Verurteilung von Hauszerstörung außerhalb Jerusalems
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen
Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eigentlich ist die „Frankfurter Rundschau“ immer noch ein Kernblatt des investigativen und unabhängigen Journalismus.
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Kaum ein anderes Wort wird im politischen Sprachgebrauch so gedankenlos verwendet wie das Wort Populismus. Es erspart die Auseinandersetzung in der Sache. Seit Sahra Wagenknecht, eines der größten politischen Talente der Nachwendezeit, zur öffentlichen Person geworden ist, versuchen Freund und Feind, sie damit mundtot zu machen. Dabei beansprucht sie ihre Stimmbänder nicht über Gebühr und kommt ohne theatralische Gesten aus. Es ist die intellektuelle Schärfe ihrer Argumentation, von der sich ihre Widersacher provoziert fühlen. Weil sie die Mühe der sachlichen Auseinandersetzung scheuen, wird ihr Populismus, ja sogar Rassismus unterstellt.
Seite 544 von 827