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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Der schon genannte Franz Reuter schreibt zu den außenpolitischen Absichten der Verschwörer des 20. Juli: „Was die eminent wichtige Frage der Außenpolitik angeht, so hoffte man ganz überwiegend, zunächst mit den angelsächsischen Mächten zu Rande zu kommen. Man wollte aber auch gleichzeitig den Krieg im Osten beenden, nur dass man mehr, wenn auch keineswegs ausschließlich, Sympathie und Anknüpfungsmöglichkeiten nach dem Westen hatte...
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Stauffenberg kehrte in dem Glauben nach Berlin zurück, das Attentat sei geglückt. Die Meldung über den Fehlschlag hatte dort inzwischen die Unsicherheit im inneren Kreis der Verschwörer verstärkt.
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Claudia Schulmerich
Erfurt (Weltexpresso) – Joachim Whaley fragt in seiner Einführung nach dem Lutherbild, das sich die unterschiedlichen Generationen selbst geschaffen haben. Was 1917 zum 400sten Reformationsjubiläum mitten im Ersten Weltkrieg noch als Nationalfest gefeiert wurde, ist ein Bild von Luther, das heute als nationalistisch perdu, ja verpönt ist.
Weiterlesen: Jede Generation schafft sich ihr eigenes Lutherbild
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ein Ergebnis kann noch so schlecht sein. Es findet sich fast immer ein Grund, daraus auch positive Schlüsse zu ziehen.
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Die Existenz ungezählter Widerstandsgruppen vornehmlich in Arbeiterkreisen aber auch in Kreisen des Bürgertums, der Intellektuellen und des kirchlichen Lebens sowie die seit Beginn der Terrorherrschaft nie abgerissenen Widerstandshandlungen dieser Gruppen machen deutlich, dass der entschlossene Wille ungebrochener Antifaschisten auch dem größten Druck des menschenfeindlichen Regimes zu trotzen verstand.
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