WAS GESCHAH MIT BUS 670?
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Dieser Film kommt mit einer ganzen Reihe von Festivalauszeichnungen in unsere Kinos, darunter der Publikums- und der Drehbuchpreis auf dem renommierten Sundance Festival 2020. Der Erfolg dürfte der Perspektive geschuldet sein, die von der mexikanischen Regisseurin Fernanda Valadez für ihren ersten Langfilm gewählt wurde. Valadez erzählt nämlich ihre Geschichte aus dem Norden Mexikos nicht aus der Sicht der Drogenkartelle oder der gegen sie kämpfenden nordamerikanischen Ermittler, sondern aus der Sicht einer Mutter, die ihren verschwundenen Sohn sucht.
„In Mexiko ist unser Problem die Distribution“-Interview mit der Regisseurin Fernanda Valadez
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – WAS GESCHAH MIT BUS 670? (OT: SIN SEÑAS PARTICULARES, IT: IDENTIFYING FEATURES) ist einer von zwei mexikanischen Filmen im internationalen Wettbewerb des Sundance Film Festivals. Es war alles andere als einfach, den Film fertigzustellen. Valadez erzählt uns in diesem Interview unter anderem, dass sie den Film mit der Hälfte des geplanten Budgets drehen musste und ihn ohne den „Films in Progress – Industry Award“. Förderpreis des Film Festivals San Sébastian nicht hätte abschließen können.
Regiekommentar zu BUS 670
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – WAS GESCHAH MIT BUS 670? erzählt die Geschichte von Magdalena – einer Frau, die sich auf eine Reise begibt, um ihren auf dem Weg zur US-Grenze verschwundenen Sohn zu finden. Der Film erzählt vom Grauen und den Widersprüchen des gegenwärtigen Mexikos, von der hier herrschenden und scheinbar niemals enden wollenden Spirale der Gewalt und vom Unglück der Migrant*innen. Gleichzeitig erzählt er eine Geschichte über Widerstand, Durchhaltevermögen und die Möglichkeit, einer zerrütteten Existenz wieder Sinn zu geben.
„Welt-Erklärer“ als Fälscher
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Klaus Jürgen Schmidt
Norddeutschland (Weltexpresso) – Im April 2020 kam die Nachricht, dass Ulrich Kienzle gestorben sei, Fernseh-Journalist und Nahost-Experte. Von ihm hatte ich einst aus Erster Hand bestätigt erhalten, was mir schon Freund Michael Geyer anvertraut hatte: Dass unsere Zunft der „Welt-Erklärer“ an prominenter Position längst verraten worden war.
Semmelrogge macht Fußball-Liebe öffentlich
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Karin Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Schauspieler Martin Semmelrogge (66) ist bekennender Fußballfan. Nun zeigte er auch für welchen Club sein Herz schlägt. In seine neue Blousonjacke von Frankfurts bekanntem Maßschneider Stephan Görner, lies er sich als Innenfutter das Trikot von Bayern München
mit der Nummer Eins und seinem Namen einnähen.
MOONFALL: Schlüsselbegriffe
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Mondlandung Apollo 11: 2 Minuten kompletter Kontaktverlust – Am 20. Juli 1969 landete NASAs Apollo 11 mit den Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin auf der Oberfläche des Mondes. Viele Verschwörungstheoretiker argumentieren wegen zwei Minuten, in denen Houston jeglichen Kontakt zu den Astronauten verlor, dass die Mondlandung nicht wirklich passiert sei.
NASA reckt den Daumen hoch – Hinter den Kulissen
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die US-amerikanische Raumfahrtbehörde NASA kam bei dem Projekt früh an Bord. Roland Emmerich war sehr angetan – und ein bisschen überrascht – von der großen Begeisterung, die ihm entgegenschlug. „Sie fanden es eine interessante Weise, Astronauten auf eine sehr heldenhafte Weise darzustellen“, führt er aus. „Sie fühlten sich angesprochen von der Darstellung des Weltalls, wie wir Raumfahrt zeigen wollten – und sie waren supercool und ließen uns ihre Raketen für die erste Aufklärungsmission verwenden. Wir verwenden auch das offizielle NASA-Logo, was dem Film automatisch eine gewisse Authentizität verleiht, und sie waren ungeheuer hilfreich, weil sie uns ihre High-Definition-Aufnahmen des Monds zur Verfügung stellten. NASA hat ganz schön fortschrittliche Kameras da oben.“
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Wenn Welten aufeinanderprallen: Physik, VFX und Megastrukturen
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Einmal mehr überschreitet Roland Emmerich die bisherigen Möglichkeiten des Science-Fiction-Genres – diesmal folgt er seiner Vision der einzigartigen Megastruktur-Physik des Mondes. Die Arbeit am Drehbuch und den Dreh begleiteten intensive Diskussionen zwischen den Autoren, wissenschaftlichen Beratern, Kameramann Robby Baumgartner und dem Visual-Effects-Leiter Peter G. Travers, der sich auch bestens mit Ingenieurswesen auskennt.
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...und es gibt sie doch!
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Gestern Abend begannen die Filmfestspiele in Berlin mit einer kühnen Interpretation des Fassbinder-Streifens „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ durch den Regisseur François Ozon. Der rote Teppich ist vor dem Berlinale-Palast ausgerollt und die Hauptstadt hängt voller stilisierter Bärenplakate:
MOONFALL
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - 2011 wurden die NASA-Astronauten Brian Harper (Patrick Wilson), Jocinda "Jo" Fowler (Halle Berry) und Alan Marcus (Frank Fiola) während einer Satellitenreparaturmission im Weltraum von einem mysteriösen Schwarm angegriffen: Während Marcus ins All geschleudert und getötet wurde, wurde Jo ohnmächtig und konnte im Inneren des Shuttles nichts erkennen. Brians Erklärungen vom Unfall wurden von der Untersuchungskommission nicht geglaubt.
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