Fragen an den Ägyptologen Wilfried Seipel aus Wien, der den Ersten Freitagabend eröffnete
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Serie: Tutanchamun in Frankfurt am Main, Teil 3/5
von Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Erst beim Zusammenfassen des ersten halbstündigen Vortrags von Professor Wilfried Seipel am Abend des Ersten Freitags im Dezember, mit dem die Reihe der Abende und der Vorträge innerhalb der großen Tutanchamunschau begann, fällt einem dann im Nachhinein auf, wieviel Stoff geboten wurde. Wieviele seiner Zuhörer auch um 21 Uhr, dem zweiten Vortrag, erneut dabei waren, können wir nicht überblicken, auf jeden Fall waren die Reihen voll. Dazwischen und davor und danach kann man die Ausstellung selber anschauen, die ja Anlaß der Vortragsreihe ist.
Der Ägyptologe Wilfried Seipel aus Wien eröffnet die Vorträge am Ersten Freitag im Monat
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Serie: Tutanchamun in Frankfurt am Main, Teil 2/5
von Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Daß er auch Ägyptologe ist, Prof. Dr. Wilfried Seipel, das wissen die Kenner. Noch bekannter wurde er als langjähriger Generaldirektor des Kunsthistorischen Museums in Wien, das im übrigen eine ansehnliche Ägyptensammlung besitzt und unter seiner Ägide auch mit Ägyptenausstellungen Furore machte. Mit anderen allerdings auch. Nun also der Auftakt eines Ersten Freitags als Abendveranstaltung in Frankfurt, denn, nachdem die gewaltige Tutanchamunschau gerade erst in der eigens dafür errichteten Hall am Güterplatz, Nähe Hauptbahnhof errichtet wurde, war dieser Erste Freitag der 2. Dezember.
Wo man vom kommenden 27. bis 31. Januar schon alles über Weihnachten 2012 erfährt
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Christmasworld, Paperworld und Creativeworld kündigen sich auf der Frankfurter Messe an
Von Gerhard Wiedemann und Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist wirklich einmalig, denkt der Normalverbraucher, daß sich jetzt schon alle darum kümmern, wie die übernächsten Weihnachtstage verbracht werden, nämlich in welchen Farben, mit welchen Materialien, mit welchem Schnickschnack, aber auch mit welchen Nützlichkeiten, die den Hausfrauen und Hausmännern das Schmücken, das Vorbereiten, das Fest und alles Drumherum erleichtern.
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Deon Meyer liegt mit "Rote Spur" von rütten&loening auf Spur 1
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KrimiZEIT-Bestenliste in ZEIT, ARTE und NordwestRadio für Dezember 2011
Elisabeth Römer
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Über den Ersten, der immer wieder ein Erfolgsautor im Aufbau Verlag ist, zu dem die nun kleingeschriebenen rütten&loening gehören, hatten wir in den Vormonaten schon geschrieben und über dieses spannende Buch berichtet. Jede neue Kommentierung ist vor allem den Büchern vorbehalten, die neu auf die Liste kommen, so wir sie schon lesen konnten, also etwas dazu sagen konnten. Das hält sich diesmal in Grenzen.
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Frauen bringen die Helden besser durch Liebe denn Kampf zur Strecke
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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 1. Dezember 2011, Teil 2
von Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Derzeit können wir laufend zwischen Thrillern, Literaturverfilmungen und Dokumentationen wählen und für die Kleinen gibt’s noch Tier- oder Märchenfilme. Das Angebot ist eher zuviel denn zu wenig, und daß die Qualität von Filmen nicht nachläßt, kann das Kinoangebot dieser Woche beweisen.
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Vladimir Wyssozki war auch Wolf Biermanns Held
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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 1. Dezember 2011, Teil 1
von Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Wer je die krächzende Stimme von Vladimir Wyssozki hörte – wir erinnern uns, daß der Verlag Neue Kritik eine Kassette von ihm herausgab - , der ist für immer diesem existentialistischen Weltuntergangssänger verfallen, der die inneren Werte musikalisch hochhält gegen eine Welt, die diese aushöhlt. Wyssozki wußte, wovon er sprach. Die Bundesrepublik allerdings hatte damals nicht zugehört. Anlaß auf einen Film über ihn kräftig hinzuweisen. Ansonsten naht Weihnachten und damit eine Flut neuer Filme.
Wie eine Kirchenreform neue Kunst schafft
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„Die Erfindung des Bildes. Frühe italienische Meister bis Botticelli“ im Bucerius Kunst Forum in Hamburg, Teil 2,
von Claudia Schulmerich
Hamburg (Weltexpresso) – Ja, wir waren schon in Altenburg, wo die 40 Wunderwerke dieser Ausstellung in Hamburg herkommen, haben die rund 200 Exponate zählende Wundersammlung in Sachsen gesehen, sind nach Paris gefahren, um dort eine Auswahl zu erleben und jetzt nach Hamburg, wo endlich auch an deutscher Stätte das Wunder vom Lindenau-Museum Einzug gehalten hat. Warum wir so schwärmen, hat damit zu tun, daß Sie hier auf einen Schlag verstehen, was passiert ist, als aus dem herkömmlichen Andachtsbild die Maler nach und nach den Goldgrund entfernten, um die wirkliche Welt zu zeigen, aber überhaupt in Bildern eine Fabulierlust entwickelten, die das biblische Geschehen der Welt in Bildern nahebringen sollte.
Zwischen schön und schiach: Botticellis Unbekannte
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„Die Erfindung des Bildes. Frühe italienische Meister bis Botticelli“ im Bucerius Kunst Forum in Hamburg, Teil 1,
von Claudia Schulmerich
Hamburg (Weltexpresso) – Eigentlich beginnt die Ausstellung ordentlich mit einer Wandbeschriftung „Der Altar in der italienischen Renaissance“, wo erklärt wird, wie aus der Tafel Altarretabeln entstehen. Dazu kommen wir nachher. Wir aber hatten unordentlich den zweiten Schritt vor den ersten gewagt und uns gleich in den Kuppelraum begeben und uns von Botticelli verführen lassen, der doch erst am Ende der Entwicklung von kirchlicher Kunst zum autonomen Kunstwerk steht. Noch dazu können wir diese Blonde, die hier „Bildnis einer Dame“ heißt und um 1475 gemalt wurde, seit jeher nicht leiden, finden sie schiach im Gegensatz zur wunderschönen Simonetta im Frankfurter Städel.
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"Ferdinand Hodler und Cuno Amiet"
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"Eine Künstlerfreundschaft zwischen Jugendstil und Moderne“ ab 28. Januar 2012 im Bucerius Kunst Forum in Hamburg
von Felicitas Schubert
Hamburg (Weltexpresso) – Noch brummt sie, die bedeutende Ausstellung über frühitalienische Malerei, von denen rund 40 Exponate aus dem sächsischen Altenburg nach Hamburg gekommen sind und das Bucerius Kunst Forum seinen Gesamtschauen über Manierismus, Gotik, Renaissance und Barock nun auch noch die Zeit vorführen kann, wo Kunst erst entstand, wo die Gemälde sich vom Diktat der Religion befreiten, der sie erst einmal ihre Bedeutung verdankten. Aber schon kündigt sich die folgende Ausstellung als Kontrastprogramm an: der Schweizer Ferdinand Hodler trifft auf den Schweizer Cuno Amiet.
„So sprach Achill“
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Die Ilias nacherzählt von Alessandro Baricco als Hörbuch bei Osterwold audio
von Felicitas Schubert
München (Weltexpresso) – Die allerwenigstens lesen das älteste Heldenepos der abendländischen Literatur heute noch im Original auf Griechisch – leider, denn es klingt wunderbar! Aber viele lesen es auch nicht mehr in den deutschen Übersetzungen, denn die Hexameter klingen zwar schön, erschweren aber im Sechsermaß die Aufnahme des Inhalts. Der Italiener Alessandro Baricco, für philosophische, musikwissenschaftliche und theatererprobte Literatur bekannt, hat sich daran gemacht, den Inhalt aus den je wechselnden Perspektiven der einzelnen Helden und Beteiligten erzählen zu lassen.
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