Allseitig zufrieden
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Die AIRTEC 2011 im November auf dem Frankfurter Messegelände mit großem Erfolg abgeschlossen
Von Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die gefühlte Eigenschaft „zufrieden“ ist fast zu wenig ausdrucksvoll, um den wirklichen Geschäftserfolg der 6. AIRTEC, Zuliefermesse für die Luft- und Raumfahrt, vom 2. - 4. November 2011, Messegelände Frankfurt am Main, nun nach Erfassung aller Daten zu kennzeichnen. Zur erfolgreichen Bilanz gehören mehrere Komponenten: So konnte die Zahl der Besucher um 4,6 Prozent auf 3.188 aus 41 Nationen gesteigert werden, wobei die AIRTEC bei den Besuchern eine sehr hohe Internationalität von 45,0 Prozent erzielte.
Deutsches Filmmuseum empfängt die 100.000ste Besucherin
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Direktorin Claudia Dillmann freut sich über das überwältigende Interesse seit der Wiedereröffnung im August in Frankfurt am Main
von Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Da hat Katja Voigt nicht schlecht gestaunt. Die Wiesbadenerin hatte von der Wiedereröffnung des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt gehört und als nun ihre Mutter gerade zu Besuch kam, sind beide in die große Nachbarstadt gefahren, die man immer vorzeigen kann. Und nach dem Bummel über den Weihnachtsmarkt ging es hinüber über den Main, ein paar Minuten nur, ins wiedereröffnete Filmmuseum. Dort gab’s die Überraschung.
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Sonderaufführung von DER KREIS; Iran, 90min, Farsi mit englischen Untertiteln
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Solidarität mit dem gerade verurteilten Starregisseur Jafar Panahi durch CINEMA FOR PEACE
von Helga Faber
Berlin (Weltexpresso) - Am 5. Dezember 2011 um 19.20 Uhr wird im CENTRAL Kino Rosenthaler Straße 39, 10178 Berlin, als Solidaritätsakt mit dem iranischen Filmemacher sein Werk aus dem Jahr 2000 DER KREIS, mit dem er den Goldenen Löwen von Venedig gewann, hier in der Originalfassung auf Farsi mit englischen Untertiteln vorgeführt. Anlaß ist die Verurteilung des iranischen Regisseurs und seine bevorstehenden Inhaftierung.
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Licht wirft seinen Schatten voraus: für Frankfurter gibt’s die Luminale
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Neues zur light+building 2012, Weltleitmesse für Architektur und Technik, Messe Frankfurt
Von Gerhard Wiedemann und Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wenn alles so kommt, wie Wolfgang Marzin, Chef der Frankfurter Messe und seine Mitveranstalter der Zentralverbände Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI), die Herren Ingolf Jakobi und Christoph Hess auf einer Pressekonferenz zur bevorstehenden Messe vom 15.- 20. April 2012 mündlich, schriftlich und mit Bild ankündigten, dann wird das eine Supermesse, die alles in das hellste Licht stellt, eben auch das Licht selbst.
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Rhein-Main am Nil
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Zu den großen Ägyptenausstellungen in Frankfurt kommt 2012 Speyer hinzu
von Gerhard Wiedemann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Man kann wirklich die Rhein-Main-Region inzwischen am Nil vermuten. Denn das hat es noch nie gegeben, daß bisher zwei, demnächst drei so außerordentliche Ausstellungen gleichzeitig die Schätze Altägyptens zeigen und dazu das gesamte bisher angesammelte Wissen präsentieren. Ab 11. März 2012 wird das Historische Museum der Pfalz in Speyer „Ägyptens Schätze entdecken“ zeigen.
Bullhead
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von Lida Bach
„Egal wie lange etwas zurückliegt, es gibt immer einen, der es wieder ausgräbt.“ Zwanzig Jahre genügen nicht, um die Vergangenheit auszulöschen. Jacky weiß es. Einmal will er etwas zurückholen von einem seiner Peiniger: „Eine Erinnerung.“ Doch die Vergangenheit bleibt bestehen, weil sie sich niemals ändert. So wie der gequälte Hauptcharakter in dem düsteren Seelengefängnis, in das ihn Michael R. Roskams fatalistischer Krimi sperrt.
Den Teufel im Leib
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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 24. November
von Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Ja, das stimmt, unsere Überschrift bezieht sich auf einen Film, einen Klassiker, der anderes zum Thema hat als Roman Polanski uns als bürgerliches Kammer- und Trauerspiel im Zwist zweier Ehepaare vormacht, aber immer geht es darum, welche inneren Kräfte freigesetzt werden, wenn man bei Alkohol und erst einmal guten Manieren ein Problem aus der Welt schaffen will. Wir hätten uns auch auf „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ beziehen können, denn auch bei Polanskis Gemetzel, geht es am Schluß um die aufgebrochene Fassade der Ehepaare selbst, worüber man aber doch bei anderen mehr lacht, als bei sich selbst. Also auch ein Stellvertreterfilm.
Warum nicht Aschaffenburg. Ab dem 24. November!
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Unterwegs zu den Weihnachstsmärkten 2011 in Frankfurt Rhein Main mit der Xtra Tour des RMV
von Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Während alle Welt davon spricht, daß der Frankfurter Weihnachtsmarkt sich potenziert habe und in England Triumphe feiert, ist weithin unbekannt, daß nicht nur der hiesige Weihnachtsmarkt Besonderes zu bieten hat, sondern das gesamte Rhein Main Gebiet voll der wunderlichsten, romantischen und pittoresken Weihnachtsmärkte ist. Darauf wies Thomas Feda hin: „Ob klein und fein in ein paar Altstadtgassen, historisch in einer Burg oder romantisch am Fluß, zwei Tage oder vier Wochen lang.“
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"Wie schön wäre Wien ohne Wiener!"
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Zum Tode des Dichters, Kabarettisten, Komponisten und Sängers Georg Kreisler. Teil 2
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Als US-Soldat kam Georg Kreisler nach England und unterhielt in Veranstaltungen die Soldaten und bereitete sie auf den D-Day vor. Direkt nach Kriegsende half er als Übersetzer in Deutschland in Befragungen und Verhören von Julius Streicher und Hermann Göring, ging aber zurück in die USA und fand Arbeit in Hollywood. Für Charlie Chaplin komponierte er und spielte das Klavier, wenn die Kamera Chaplin als Tastenbeweger in Großaufnahme zeigte.
Der Tod, das war ein Salzburger
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Zum Tode des Dichters, Kabarettisten, Komponisten und Sängers Georg Kreisler. Teil 1
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Nun auch Georg Kreisler. Dieses Naturtalent der Wahrnehmung und Formulierungen menschlicher Befindlichkeiten starb mit 89 Jahren in Salzburg. Er, der in der weitverzweigten Kreislerfamilie Schurli hieß, wie jeder anständige österreichische Georg, war der letzte eines großen Kreises von Cousins, die hauptsächlich durch den Nationalsozialismus in alle Erdteile verstreut, dennoch ihre Heimat aus der Kaiserstraße im siebten Wiener Bezirk, Neubau, wo viele jüdische Familien wohnten, mit sich trugen.
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