«Zweistaatenlösung ist die einzige Antwort»
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Der amerikanische Präsident Joseph Biden ist zwar erst kurze Zeit im Amt, doch diese Zeit hat ihm bereits ausgereicht, um eine klare Friedensvorstellung zu formulieren: Regionale Anerkennung Israels als einen Jüdischen Staat und eine Zweistaatenlösung sind die Wege zum Frieden. Diese Ansicht vertrat Biden am Wochenende. Wörtlich sagte der US-Präsident: «Bis die Region nicht einstimmig sagt, sie anerkenne das Existenzrecht Israels als einen unabhängigen jüdischer Staat, wird es keinen Frieden geben». Weiter fügte Biden hinzu: «Wir benötigen immer noch eine Zweistaatenlösung. Da ist die einzige Antwort».
«Rückschlag für Hamas von Jahren»
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Nach Ansicht führender israelischer Militärs vom Wochenende sorgten die elf-tägigen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der israelischen Armee und den Hamas-Terroristen für einen massiven militärischen Rückschlag für die islamistische Organisation. Die Hamas werde, so heisst es weiter, jahrelang an den Folgen und der Beseitigung der Bombardements zu arbeiten haben. Das erklärten hohe IDF-Stellen kurz nach der Verkündung des Waffenstillstands am frühen Freitagmorgen.
Aquaman
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - 1985 findet der Leuchtturmwärter Tom Curry (Temuera Morrison) vor der Küste von Maine eine verletzt angeschwemmte Frau am Strand. Diese entpuppt sich als Atlanna (Nicole Kidman), Königin von Atlantis. Atlanna bleibt bei Tom Curry und die Beiden bekommen einen Sohn namens Arthur.
Verabschiedung der vier Ausgeschiedenen wie Orkun Ertener...
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Höchste Zeit, die Serie der Krimibestenliste im Mai fortzusetzen. Denn bevor die Besprechung der ganz neuen Krimis kommt, verabschieden wir in der Regel ehrenvoll diejenigen, die nicht mehr dabei sind. Dabei gehen wir auch darauf ein, ob es nach vielen Monaten eine Art Pensionierung ist, oder ob es sich um eine sogenannte Eintagsfliege ist, die auf die Krimibestenliste springt und im nächsten Monat in den Orkus gewandert ist.
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Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Timm Thaler (Arved Friese) lebt um 1930 im heruntergekommenen ärmeren Teil einer Stadt und ist Halbwaise. Er ist etwa 12 Jahre alt und hat ein ansteckendes Lachen, durch das ihm alle Sympathien zufliegen. Zusammen mit seinem Vater (Bjarne Mädel) geht er sonntags regelmäßig auf die Rennbahn. Auch wenn die beiden beim Wetten nichts gewinnen, ist es immer ein schöner gemeinsamer Ausflug.
Missbrauch der Macht
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Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) - Die Maskenaffäre erschütterte das Land. Gerade als viele Menschen um ihre Existenz bangten, bereicherten sich Politiker an der Coronakrise. Sind das Einzelfälle oder gibt es ein strukturelles Problem? "Missbrauch der Macht – Wie anfällig ist unsere Politik?", fragt "ZDFzoom" am Mittwoch, 26. Mai 2021, 22.45 Uhr im ZDF. Der Film von Tim Gorbauch und Bettina Wobst steht ab Mittwoch, 26. Mai 2021, 18.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Impfen wirkt
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WELT Corona-Update
Hamburg (Weltexpresso) - DER GERSEMANN DER WOCHE: Die 7-Tage-Corona-Inzidenz sinkt in diesen Tagen. Zuletzt aber fiel der Rückgang – von 68,0 auf 67,3 – weniger stark aus. Das liegt aber wohl schlicht an der Berechnungsmethode und ist kein Grund zur Beunruhigung. Bei der Inzidenz zählt nämlich – anders als bei den täglichen Fallzahlen –, wann das Amt vor Ort Kenntnis erlangt hat. Und das führt dazu, dass gerade der meldeschwache Feiertag Christi Himmelfahrt aus der Berechnung herausgefallen ist.
7-Tage-Inzidenz am Freitag auf 67,3
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WELT Corona-Update
Hamburg (Weltexpresso) - „Genießen Sie die Feiertage, genießen wir gemeinsam die Feiertage, aber bleiben wir dabei vorsichtig“, mit diesen Worten bat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Freitag in Berlin um mehr Ausdauer bei den Öffnungsschritten. „Unsere Ungeduld darf am Ende nicht zu Übermut führen."
Seifenblasen und Davidstern
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Yves Kugelmann
Basel /Weltexpresso) - Der Blick auf den Basler Barfüsserplatz könnte symptomatischer für den Konflikt in Nahost nicht sein. Widersprüchlich, geschichtsbelastet, komplex. Das historische Museum Basel ziert ein großes Ausstellungsplakat «Grenzfälle – Basel 1933–1945». Daneben das Basler Stadtcasino, in dem einst Theodor Herzl beim Ersten Zionistenkongress von 1897 seine Vision einer jüdischen Heimstätte und somit eines modernen Staates Israel skizzierte.
hope – no hope
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Anning Lehmensiek
Bremen (Weltexpresso) - Liebe Redaktion, im Einverständnis mit Annning Lehmensiek leite ich deren Mail und den Anhang weiter. Auch wenn der Text, das Protokoll einer Israelreise, etwas älter ist, gibt er doch einen sehr guten Einblick in das komplizierte Verhältnis zwischen Palästinensern und Juden. Vielleicht hilft das den Lesern und Leserinnen zum Verständnis des Konflikts in der momentanen Situation. K.N."
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