«Ziele für Hassverbrechen»
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Jacques Ungar
Jerusalem (Weltexpresso) - Anläßlich eines Auftritts in Jerusalem war die kanadische Außenministerin Chrystia Freeland keine Verkünderin froher Botschaften. Vielmehr warnte die Politikerin davor, dass die jüdische Gemeinde ihres Landes wahrscheinlich zu Zielobjekten für Hassverbrechen werden könnte.
100 Jahre Ende Erster Weltkrieg
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Hans Weißhaar
Mainz (Weltexpresso) - Am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg - Beginn eines Umbruchs in der europäischen Ordnung. Europa liegt in Trümmern, doch für zwei Jahrzehnte herrscht Frieden. ARTE widmet diesem bedeutenden Ereignis Dokumentationen und Filme sowie eine Sonderausgabe von "Karambolage" - unser Foto - und überträgt live ein Friedenskonzert aus der Kathedrale von Verdun.
SHOAH von Claude Lanzmann
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als 1985 Claude Lanzmanns SHOAH in Frankreich in die Kinos kam war es das markanteste Kinoereignis des Jahrzehnts. Simone de Beauvoir schrieb am 28.4.1985 in der Tageszeitung „Le Monde“: „Es ist nicht einfach, von SHOAH zu sprechen. Es steckt Magie in diesem Film, und Magie lässt sich nicht erklären. Wir haben nach dem Krieg unzählige Berichte über die Ghettos, über die Vernichtungslager gelesen; wir waren erschüttert. Doch wenn wir heute Claude Lanzmanns außergewöhnlichen Film sehen, merken wir, dass wir überhaupt nichts gewusst haben.
exground 31
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Claus Wecker
Wiesbaden (Weltexpresso) - Ein Menschenleben ist nicht viel wert in dem philippinischen Neo-Noir-Thriller »Neomanila«. Toto, ein junger Mann in Manila, ist gerade Waise geworden. Er findet familiären Zusammenhalt in einer Bande, die verdächtige Drogendealer auf Geheiß des Präsidenten Rodrigo Duterte umbringt. Zu der Anführerin Irma, einer gewissenlosen Killerin, scheint sich eine Mutter-Sohn-ähnliche Beziehung zu entwickeln. Doch Sentimentalitäten sollte man sich von dem durchweg nachts spielenden Drama des philippinischen Regisseurs Mikhail Red nicht versprechen.
Die Kapitänin vom Rhein
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Katharina Klein
Eltville (Weltexpresso) - Vier Schiffe, etliche Mitarbeiter und eine Chefin: Bianka Rössler. Sie schmeißt den ganzen Laden – die Schifffahrtslinie Rössler im Rheingau. hr-Autor Alexander C. Stenzel hat „Die Kapitänin vom Rhein“ ein paar Monate lang mit der Kamera begleitet, das hr-fernsehen zeigt seinen Film am Dienstag, 13. November, um 20.15 Uhr in der Reihe „Erlebnis Hessen“.
„Einen Moment nicht aufgepasst“
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Eric Fischling
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Für den neuesten ARD Radio Tatort „Einen Moment nicht aufgepasst“, der am Mittwoch, 14. November, um 21 Uhr in hr2-kultur läuft, hat der Hessische Rundfunk (HR) den Büchner-Preisträger Martin Mosebach als Autor gewinnen können. Felix von Manteuffel ermittelt darin als Frankfurter Kommissar Haas.
KREBS - DER HERRSCHER ALLER KRANKHEITEN
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Konrad Daniel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 19. November setzt die Evangelische Akademie Frankfurt ihre Vortragsreihe zu Grundfragen der modernen Medizin fort. An zwei Abenden wird der Frage nachgegangen, was „Krebs“ genau ist und wie versucht wurde, die Erkrankung zu heilen.
Marie Bäumer im Rennen um den Schauspielpreis
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Romana Reich
Sevilla (Weltexpresso) - Die European Film Academy und EFA Productions haben heute beim Europäischen Filmfestival in Sevilla die Nominierungen für die 31. European Film Awards verkündet. Die mehr als 3.500 EFA Mitglieder werden nun über die Gewinner abstimmen, die dann bei der Preisverleihung am 15. Dezember 2018 in Sevilla geehrt werden.
,Wir sind verantwortlich für das, was in unserem Land und unserer Stadt geschieht‘
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Manfred Schröder und Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vor 80 Jahren gingen deutschlandweit Schaufensterscheiben jüdischer Ladengeschäfte zu Bruch, während rassistisch motivierte Randalierer ihre andersgläubigen Mitbürger durch die Straßen hetzten, enteigneten und in den Tod trieben. So auch und besonders wütend in Frankfurt am Main, einer Stadt mit einer sehr großen und sehr in das Stadtleben integrierten Jüdischen Gemeinde, bzw. vielen jüdischen Mitbürgern, von denen sich wiederum viele gar nicht als Juden fühlten, Kinder von schon im 19. Jahrhundert konvertierten Eltern beispielsweise.
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Gegen antisemitische Attacken
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Jacques Ungar
Rom (Weltexpresso) - Anläßlich des ersten Empfangs überhaupt für die Delegation des Weltkongresses der Bergjuden im Vatikan beklagte Papst Franziskus diese Woche antisemitische Attacken und verbreitete eine Botschaft, um den Antisemitismus zu stoppen.
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