Weltexpresso

Augenschmaus und automatisches Denken

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Veröffentlicht: 08. November 2011

„René Magritte. Das Lustprinzip“ in der Albertina in Wien

 

Von Claudia Schulmerich

 

Wien (Weltexpresso) – „Es ist nicht wichtig, ‚wie’ man malt, sondern ‚was’ man malt“, sagt Magritte an einer Ausstellungswand und straft sich Lügen. Halbe Lügen wenigstens. Denn so sehr das „Was“, seine Bildinhalte, den Betrachter irritieren, ist er doch erst das „Wie“, das dann den Schock, den heilsamen Schock vollends auslöst, Bilder nicht nur zu betrachten, sondern sich von ihnen auf eine Reise mitnehmen zu lassen, die assoziativ beginnt, aber neben der Schaulust wie automatisch den Kopf einschaltet und das Denken in Gang setzt.

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Städtepartnerschaft

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Veröffentlicht: 08. November 2011

Yokohama zu Gast in Frankfurt am Main

 

Notker Blechner

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Dutzende von japanischen Musikgruppen in bunten Gewändern tummeln sich derzeit in Frankfurt. Die Stadt richtet die Japan-Week aus. Im Rahmen des Festivals besiegelte die Stadt ihre Partnerschaft mit der Metropole Yokohama.

 

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Habemus: Habemus Papam

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Veröffentlicht: 07. November 2011

Nominierungen zum Europäischen Filmpreises 2011 in Berlin , Teil 2

 

Von Romana Reich

 

Brüssel (Weltexpresso) – Wer schon Gelegenheit hatte, den am 8. Dezember in Deutschland anlaufenden Film von Nanni Moretti („Liebes Tagebuch“. „Das Zimmer meines Sohnes“) HABEMUS PAPAM zu sehen, wird nicht überrascht sein, daß dieser so komische wie anrührende, poetische wie politische Film für seinen Hauptdarsteller Michel Piccoli eine Nominierung für den Besten Darsteller erhalten hat, wie auch die Nominierung für das Beste Szenenbild durch Paola Pizzari.

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Am 3. Dezember im Berliner Tempodrom!

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Veröffentlicht: 07. November 2011

Nominierungen zum Europäischen Filmpreises 2011 in Berlin , Teil 1

 

Von Romana Reich

 

Brüssel (Weltexpresso) – Während des Europäischen Filmfestivals in Sevilla wurden am Wochenende die Nominierungen für den Europäischen Filmpreis bekanntgegeben. Seine Verleihung findet am 3. Dezember in Berlin zum 24. Mal statt. Den nach Genre unterschiedlich zahlreichen Nominierungen lagen 45 Filme aus 32 Ländern zugrunde. Während Lars von Trier mit „Melancholia“ geradezu abräumt und achtmal nominiert wurde, schlägt sich auch Italiens Nanni Moretti mit zwei Nominierungen für „Habemus Papam“ nicht schlecht.

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Frankfurt am Main wird nun auch noch Kongreßstadt sein

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Veröffentlicht: 07. November 2011

Die Messe Frankfurt kauft Kongreßzentrum im Europaviertel

 

Von Manfred Schröder

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Kongreßstadt ist sie längst, die Stadt am Main, aber nun will sie ganz oben mitspielen. Innerhalb der Stadt ist der Kauf des Gebäudes am Skyline Plaza Komplex ein Kauf von vielen, der aber das Interesse auf das Europaviertel richtet, was aus dem Boden gestampft wird und ein neues Frankfurtgefühl vermitteln wird, wenn es denn nicht nur als Gebäudeansammlung steht, sondern mit Leben erfüllt ist.

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Die Preisträger

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Veröffentlicht: 06. November 2011

Verleihung des Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2011 in der Oper Frankfurt am Main

 

Von Felicitas Schubert und Hans Weißhaar

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Er kam erst am Schluß, der Präsident des Deutschen Bühnenvereins, der Auslober des Theaterpreises ist, Klaus Zehelein kam am Schluß des Samstagabend in der Oper, um den Preis des Präsidenten zu verleihen und die Laudatio für Erika Fischer-Lichte zu halten, die sich um die Theaterwissenschaften maßgeblich verdient gemacht hat. Für uns Frankfurter aber hat sich Klaus Zehelein als damaliger Chefdramaturg der Oper Frankfurt in der Ägide Michael Gielen zusammen mit diesem für immer unsterblich gemacht. Das muß einfach gesagt sein, bevor nun der Preisträgerreigen beginnt.

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Motto: Weltmeisterlich - Der Ball bei Freunden

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Veröffentlicht: 06. November 2011

 

30 Jahre Deutscher SportpresseBall in der Alten Oper in Frankfurt am Main

 

von Anna von Stillmark

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Wie letztes Jahr!“ strahlt die eine die andere an und die strahlt zurück: „Wie letzten Jahr!“ Wie letztes Jahr? Natürlich war ganz viel ganz anders, in diesem Jahr, dem 30. Jahrestag des Balls, der 1981 direkt im Jahr der wiederaufgebauten Alten Oper erstmals vom Verein Frankfurter Sportpresse dort durchgeführt wurde. Walter Mirwald als deren erster Vorsitzender begrüßte die rund 2 800 Anwesende, die jährlich das Kunststück schaffen, den Sport, die Politik und die Öffentlichkeit zusammenzubringen, zu einem Ball, dem alle mit warmen Lächeln nachsagen, er sei der gemütlichste Ball und deshalb war es am Samstag „So schön, so gemütlich, wie letztes Jahr“.

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Der Tod als Lebensversicherung

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Veröffentlicht: 04. November 2011

„Reise in die Unsterblichkeit. Ägyptische Mumien und das ewige Leben“ im Archäologischen Museum in Frankfurt am Main

 

Von Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das muß den Ägyptern erst einmal einer nachmachen, ein System zu errichten, daß das ganze Leben auf den Tod ausgerichtet war, der dazu diente, für ein gutes Leben im Jenseits zu sorgen. Deshalb wissen wir heute mehr über den Tod, seinen Kult und seine Riten im Alten Ägypten als über das Leben der damaligen Menschen. Denn das eigentliche Leben, das ewige, das fand erst statt, wenn die durch den Tod auf Erden vom Leib getrennte Seele mit diesem wiedervereinigt sein durfte, nachdem sie verschiedene Stadien der Prüfung erfolgreich bestanden hatte.

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Black Brown White

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Veröffentlicht: 03. November 2011

von Lida Bach

 

Dies sind die Protagonisten des allegorischen Road Movies, das den Weg zu sich selbst als Weg zur Familie und zur Menschlichkeit vorzeichnet. Überraschend milde gestimmt und so hoffnungsvoll, dass es fast als Utopie gelten kann, ist das bedachtsame Werk, mit dem Wagenhofer zum Spielfilm zurückkehrt. Es scheint, als wolle der Regisseur, der sich zuletzt durch die herausragenden Dokumentationen „Let´s make Money“ und „We feed the World“ hervorhob, in seiner gemeinsam mit Cookie Ziesche verfassten Geschichte der harschen Realität ein märchenhaft angehauchtes Ideal entgegenstellen.

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War Shakespeare ein Betrüger? - Emmerich, „Anonymous“ & Elitarismus

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Veröffentlicht: 03. November 2011

von Lida Bach

 

„Mein erster Gedanke war: warum hat mir das noch nie jemand erzählt?“, beschreibt John Orloff seine Konfrontation mit der Theorie, auf der sein Drehbuch basiert. „Mein zweiter Gedanke war, dass diese Geschichte wie geschaffen sei für einen großartigen Filmstoff.“ Das fühlte auch Roland Emmerich, der ihn als „Anonymous“ auf die Leinwand hievte. Wirklich alles sei dabei gewesen: „Mord, Sex, Lügen, Verrat – der Stoff für ein Drama´wie von Shakespeare.“

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  1. Die Schweizer Buchmesse
  2. Mesago bringt ID World nach Frankfurt am Main
  3. Erste Erklärung

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