saint xSerie: DIE KRIMIBESTENLISTE im August 2021,  Teil 2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Vom John F. Kennedy International Airport in New York kann man fast zwanzig verschiedene karibische Inseln direkt anfliegen. In weniger als vier Stunden kommt man nach Jamaika, Haiti, die Dominikanische Republik,ach Kuba, Turks und Caicos, die Cayman Islands, Saint Martin, Saint Thomas und Puerto Rico, in weniger als fünf nach Antigua, Saint Lucia, Barbados, Saint Kitts, Grenada, Trinidad, Aruba und Martinique. Um die fünfzehn Millionen amerikanische Touristen besuchen jedes Jahr die Karibik.“

Rene Schickele Portrat aus den 1920er JahrenErinnerung an den Schriftsteller René Schickele

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Meine Herkunft ist mein Schicksal.“

Frick Die blaue Stunde 72 dpiHans Fricks autobiografischer Roman „Die blaue Stunde“

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Der Schriftsteller Hans Frick, der am 3. August 1930 in Frankfurt geboren wurde, ist leider in Vergessenheit geraten.

TotenarztinblutSerie: Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2021, Teil 6

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Inzwischen öffnete Franz das Herz mit ein paar gezielten Schnitten, sodass die beiden Kammern, Vorhöfe und die Herzklappen zu sehen waren. Fanny konnte gerade noch das Obduktionsformular zur Seite legen, ehe Franz ihr das bluttriefende Herz in die Hand drückte. Für einen Moment hielt es es, als sei es ein kostbares Juwel, besah sich die Herzklappe und die durchtrennte Aorta. Meine Maschine dieser Welt war so raffiniert wie diese kleine Pumpe und ihre Druckausgleichsfunktion. ‚Wunderschön!‘“

leopoldSerie: Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2021, Teil 5

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Heiß ist es im Wien von 1966. Heiß ist es auch heutzutage. Ansonsten hat sich sehr viel verändert, sehr viel. Aber wer das Wien von gestern kennt, fühlt sich in diesem Roman sofort zu Hause und für die Jüngeren mag es gut sein, von den gesellschaftlichen Kämpfen von gestern zu lesen und ein Verständnis zu gewinnen, daß es heute nur um andere Objekte geht, es im Kern aber dieselben Auseinandersetzungen sind wie damals, sprich: man muß dazu eine Position gewinnen, eine Haltung!