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Anna von Stilllmark
Wien (Weltexpresso) - Der vom entsprechenden Museum BMWKMS vergebene Österreichische Staatspreis für Literaturkritik 2025 geht an den Ö1-Journalist und Autor Peter Zimmermann. Die Preisverleihung findet am 7. Juli 2025 im Künstlerhaus in Wien statt. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird biennal vergeben.
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Anna von Stillmark
Wien (Weltexpresso) - Eine Fachjury mit fünf Vertreter:innen aus Verlagswesen, Buchhandel, Gestaltung und Druck wählte aus 139 Einreichungen des Jahrgangs 2024 die 15 Gewinnertitel zu den schönsten Büchern Österreichs. Das BMWKMS zeichnet außerdem drei Publikationen aus den 15 Gewinnertiteln mit Staatspreisen in der Höhe von je 3.000 Euro aus. Die Staatspreise werden bei der Verleihung im Herbst 2025 verkündet.
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Redaktion
Frankfurt am Main /Hambrug (Weltexpresso) - Die Jury begründet: „Die starke Frau als Mensch. In ihrem so kenntnisreichen wie fantasievollen Sachbuch zu den Anfängen der Menschheit zwischen Evolution und Kultur zeigt Ulli Lust, dass die Rolle von Frauen in der Menschheitsgeschichte weitgehend unsichtbar blieb. Der lange Zeit vorherrschende Blick auf den Menschen als Mann ist grundlegend revisionsbedürftig, und das zeigt dieses Buch anhand eines originellen Ineinandergreifens von wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Archäologie, Anthropologie und Kunstgeschichte, immer wieder inspiriert von Alltagserfahrungen. Mit diesem vielschichtigen Zugang vermag Ulli Lust festgefahrene Vorstellungen aufzubrechen. Das gilt auch für das Genre des Sachbuchs, das durch die virtuose Verbindung von Bild und Wort auf das Schönste erweitert wird.“
Weiterlesen: Ulli Lust erhält den Deutschen Sachbuchpreis 2025 für „Die Frau als Mensch“
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erhalten den Hessischen Verlagspreis 2025
Redaktion
Wiesbaden (Weltexpresso) - Fachbuchprogramme mit Haltung und großer Einsatz für politische Bildung – das zeichnet die diesjährigen Preisträger des Hessischen Verlagspreis 2025 aus. Kunst und- Kulturminister Timon Gremmels hat heute die Juryentscheidung bekanntgegeben: Der mit 20.000 Euro dotierte Hauptpreis geht an den Mabuse Verlag aus Frankfurt. Den Sonderpreis in Höhe von 7.000 Euro bekommt der Wochenschau Verlag mit Sitz ebenfalls in Frankfurt. In diesem Jahr gab es erstmals eine Shortlist, auf der drei weitere Verlage stehen, deren Arbeit die Jury lobenswert findet: Edition W. aus Neu-Isenburg, Rotopol aus Kassel und das Verlagshaus Römerweg aus Wiesbaden. Der Hessische Verlagspreis wird seit 2018 gemeinsam mit dem Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. vergeben.
Weiterlesen: Der Mabuse-Verlag und der Wochenschau Verlag, beide Frankfurt
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Auf der Suche nach dem seriellen Frauenmörders Little John geht es von Irland erfolgreich nach Spanien
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Zuerst weiß man nach 555 Seiten gar nicht, was man sagen soll. Ja, ein Kriminalroman ist das auch. Aber so viel mehr. Da sind psychologische Aussagen über Menschen, die es in sich haben. Da überlebt einer zweimal seinen eigenen Tod und kann über Nahtoderfahrungen mitsprechen, da gibt es wirklich einen Serienmörder, der es speziell auf Frauen abgesehen hat, allerdings nur während ihrer Menstruation!!, da gibt es eine Psychoanalytikerin, die man für die Aufklärung von Morden gut brauchen kann und da gibt es zuvörderst die dichte Atmosphäre von Glasgow, die sich abwechselt mit Bilbao und obwohl Irland und Spanien doch ganz schön gegensätzlich sind, sind es die Wasser und noch viel mehr, die sich auf einmal ähneln.
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