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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) – Da fühlen wir uns zweigeteilt! Zum einen wollen wir natürlich über die neue Liste berichten und den Leserinnen und Lesern die Veränderung auf der Liste mitteilen. Tun wir auch, aber natürlich haben wir dazu auch eine Meinung und äußern die auch. So sind wir nachgerade empört, daß der einzige Kriminalroman, der mal neben der Französin Manotti etwas anderes als den englischsprachigen Krimi brachte, nämlich der tschechische Thriller DIE RESIDENTUR von Iva Procházková, nach einmaligem Benennen im Januar schon wieder von der Liste verschwunden ist. Regelrecht sauer sind all die, die diesen hervorragenden Roman kennen, den auszeichnet, daß er mit unserem Leben sehr viel zu tun hat.
Weiterlesen: Protest: nur noch englischsprachige Krimis auf der Krimisbestenliste?!!
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Ein Schriftsteller und Journalist muss auf der Seite der Beherrschten stehen, nicht auf der der Herrschenden.“
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Lena Lustig
Köln (Weltexpresso) – Diesmal geht es um zwei Frauen, denen es an die Existenz geht. Die eine wird 1829 in Island zum Tode verurteilt, die andere, eine deutsche, heute erfolgreiche Autorin, wäre an ihrer lebensbedrohlichen Krankheit fast gestorben – aber auch an den Verhältnissen, die wir ändern mußte, was sie alles beschreibt.
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) – Manchmal kommt auch zusammen, was nicht zusammengehört, wie in diesem Fall, wo die drei Autoren zwar alle mit Film zu tun haben, aber nicht nur auf unterschiedlichen Seiten, wie es Regisseure und Schauspieler nun mal sind, sondern die Sujets der Bücher sind einfach total verschieden. Roehler ist der Chronist der jungen Bundesrepublik, die beiden Schauspieler sprechen über sich und über Freundschaft.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Und wer selbst einmal mit fast nichts angefangen hat, kann Murakami nach der Einrichtung seiner Bar noch besser verstehen: „Das Geld von den Freunden konnten wir nach ein paar Jahren mit Zinsen komplett zurückzahlen, in dem wir von morgens bis abends arbeiteten und kaum anständig aßen. Das ist ja ganz normal. Damals waren wir – das heißt meine Frau und ich – ziemlich anspruchslos und führten ein spartanisches Leben. Wir hatten keinen Fernseher, kein Radio und keinen Wecker. Unsere Wohnung hatte keine Heizung, in kalten Wintern konnten wir nur schlafen, wenn wir unsere vier Katzen fest im Arm hielten.(Auch sie schmiegten sich fast verzweifelt an uns).“ Wem würde dabei nicht warm, so etwas zu lesen.
Weiterlesen: VON BERUF SCHRIFTSTELLER von Haruki Murakami und anderes mehr II
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