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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der am 5. März 1922 geborene Dichter, Romancier und Regisseur Pier Paolo Pasolini gehört zu den wichtigsten Persönlichkeiten der italienischen Filmgeschichte. In vierzehn Jahren schuf Pasolini 22 Filme, von denen nicht wenige zu den Schlüsselwerken des Weltkinos zählen. Im Juni sind acht Werke seines Schaffens im Kino des DFF zu sehen.
Weiterlesen: PPP 100 – Pier Paolo Pasolini zum 100. Geburtstag
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Redaktion
Madrid (Weltexpresso) - "Niemand redet in diesen Begegnungen wirklich von Vergebung" sagt Icíar Bollaín. "Maixabel sagt niemals: Ich vergebe dir. Es geht nicht darum, den Tätern zu helfen, und Luis und Ibon wissen das. Sie wollen etwas beitragen, was dem Opfer helfen könnte. Und der erste Schritt ist, die Verantwortung für ihre Taten zu übernehmen, ihre Schuld. Und Fragen zu beantworten. Maixabel braucht keine Entschuldigung, sie will wissen, was und warum es passiert ist. Es geht um einen Dialog, der auf die eine oder andere Weise dem Opfer helfen kann, mit seinem Schmerz umzugehen. Und vielleicht eine Perspektive zu haben, um aus dieser Spirale von Schmerz, Gewalt und Hass herauszufinden."
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![mai1](/images/2022/5_Mai/cschu/mai1.jpeg)
Redaktion
Madrid (Weltexpresso) - 2013 erschien in der Tageszeitung El País ein langes Interview mit Maixabel Lasa über ihr Treffen mit einem der Mörder ihres Mannes. Das war die Initialzündung für die Produzenten Koldo Zuazua und Juan Moreno, die sich schon lange mit der Idee zu einem Film über den schwierigen Weg der Aussöhnung in der baskischen Gesellschaft trugen. "Maixabel verkörperte alles, was wir gesucht hatten. Es liegt etwas Notwendiges in dem, was da auf sehr persönliche und vorsichtige Weise geschehen ist, der Keim der Versöhnung", sagt Koldo Zuazua. "Die Botschaft des Films ist: Es ist möglich. Wenn es diesen zwei Menschen möglich war, dann ist es für alle möglich, für jeden Konflikt", ergänzt Juan Moreno.
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![mai2](/images/2022/5_Mai/cschu/mai2.jpeg)
Redaktion
Madrid (Weltexpresso) - FAKTEN UND FIKTION: So wenig ‚Maixabel' ein Biopic ist, so eng hält er sich an die Tatsachen. "Man kann diese Geschichte und vieles von dem, was passiert ist, nicht erfinden", sagt Icíar Bollaín, "es ist zu unglaublich. Eigentlich ist das Einzige, was von den tatsächlichen Begebenheiten abweicht, die Zeit. In unserem Film ist alles konzentrierter, verdichteter." Dabei ging es nicht nur um die Begegnungen Maixabels mit den Mördern ihres Mannes, sondern auch um die Details. Von Ibons einsamer Erinnerungsfahrt an die Tatorte vor dem Treffen mit Maixabel hatte der wirkliche Ibon erzählt:
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![claudia roth deutsch](/images/2022/5_Mai/cschu/claudia_roth_deutsch.jpeg)
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wir haben Post bekommen. Vom Verband der deutschen Filmkritik und der „Initiative Zukunft Kino + Film“, in der der Verband Mitglied ist. Beide unterstützen den Appell der AG Verleih, die reflexhaft anmutende Erhöhung der Förderung von Fernseh- und VOD-Produktionen zu überdenken zugunsten eines Kulturbegriffs, bei dem nicht die wirtschaftliche Förderung im Vordergrund steht. Der Verband der deutschen Filmkritik erwartet von der Kulturstaatsministerin Claudia Roth (links im Foto) mehr Weitblick und eine Stärkung der Förderung nach künstlerischen Kriterien. Vor allem bedarf es einer nachhaltigen Stärkung des Kinos. Das sehen wir, die Redaktion von WELTEXPRESSO genauso, weshalb wir den Protest gerne abdrucken und auch den Ursprung, das Schreiben der AG Verleih im Folgenden.
Weiterlesen: Sonntagsreden auf der Berlinale – Subventionen für Streamer?
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