- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Daß dieser iranische Film, der auf der diesjährigen Berlinale lief, keinen offiziellen BERLINALE- Preis bekam, konnten Cineasten nicht verstehen. Wie gut, daß es Filmkritiker gibt! Denn die haben diesen Film nicht nur gut besprochen und ihn zum Favoriten erklärt, sondern haben ihn als Gilde der Filmkritiker auch mit dem Firescipreis bedacht. Zudem erhielt er auch den Preis der Ökumenischen Jury. Er verdient ihn auch. Es ist eine kleine, sehr menschliche Geschichte über eine ältere Frau, wo man sich wieder einmal fragt, wie es kommt, daß iranische Regisseure solche wunderbar menschlichen Filme drehen, so als ob es in den Genen läge. In der Tat sind fast alle iranischen Filme etwas Besonderes.
- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen
Redaktion
Berlin(Weltexpresso) – Was hat Sie an dem Projekt überzeugt und wie verlief die Produktion?
Weiterlesen: DREI FRAGEN AN CHRISTOPHER ZITTERBART (Deutscher Koproduzent)
- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen
Redaktion
Berlin(Weltexpresso) – Der Film wurde heimlich im Iran gedreht und genauso heimlich nach Berlin zur Berlinale gebracht. Den beiden Regisseuren wurde die Ausreise verboten, aberdie beiden Hauptdarsteller durften kommen. In Berlin gaben sie die unteren Erklärungen zu ihren Rollen, ihrem Film ab.
- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen
Redaktion
Berlin(Weltexpresso) – „Qurrat al-ʿAin“ bedeutet auf Persisch „Augentrost“. Und „Qurrat al-ʿAin“ ist auch der Kosename der Frauenrechtsaktivistin, Dichterin und Religionsgelehrten Táhirih (ihr bürgerlicher Name lautete Fatimah Baraghani). Vor männlichen Vertretern des Bábismus, einer liberalen Religion aus dem Iran, hatte Táhirih bei einem Treffen im Jahr 1848 ihren traditionellen Schleier, den „Tschador“, abgenommen, um die fehlende Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu thematisieren. Ihre Handlung schockierte und spaltete die „Babis“, einer der Männer schnitt sich vor Entsetzen über den Anblick eines unverschleierten Frauenhauptes die Kehle auf.
- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen
Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos seit dem 11. Juli 2024 Teil 6
Redaktion
Teheran (Weltexpresso) – In Nahost-Ländern, die von religiösen Ideologien regiert werden, gelten Frauen als Bürgerinnen zweiter Klasse. Sie werden vieler ihrer Rechte beraubt und können ihre Identität nur durch die Männer in ihrem Leben behaupten. Leider fallen auch iranische Frauen in diese Kategorie. Seit Jahren kämpfen sie gegen ungerechte Gesetze wie die Hijab-Pflicht und gegen die mangelnde Gleichberechtigung.
Weiterlesen: STATEMENT VON MARYAM MOGHADDAM UND BEHTASH SANAEEHA, Regie & Dehbauch
Seite 66 von 2020