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Redaktion
Paris (Weltexpresso) – Die Frauenrechtsbewegung FEMEN wurde im Jahr 2008 in der Ukraine gegründet – einem Land, das sich nach dem Zerfall der Sowjetunion in einem tiefgreifenden politischen und sozialen Umbruch befand. Geprägt von Korruption, wirtschaftlicher Unsicherheit und einer stark patriarchal geprägten Gesellschaft litten insbesondere Frauen unter den Folgen: Armut, fehlende Zukunftsperspektiven und eine weit verbreitete sexualisierte Wahrnehmung prägten ihr Leben. Die Ukraine wurde zunehmend als Zielland für Sextourismus und als Herkunftsland für Frauenhandel wahrgenommen – eine Entwicklung, die das stereotype Bild der ukrainischen Frau als „Exportware“ in der internationalen Öffentlichkeit verfestigte.
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) – Wie in Ihrem ersten Spielfilm „Slalom“ zeigt auch „Oxana“ das Porträt einer jungen, starken Frau. Warum haben Sie sie als Heldin Ihres Films gewählt?
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Nachtrag: Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 17. Juli 2025, Teil 3
Thor Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – In meinem Film ABENTEUER EINES MATHEMATIKERS hat mich der Beginn des nuklearen Zeitalters, gesehen durch die Augen eines jüdisch-polnischen Mathematikers während des Manhattan Projekts, interessiert. Es waren vernunftgetriebene Erwägungen, die zum Bau und später zum Abwurf der Bombe geführt haben, und dennoch war es ein Akt puren Wahnsinns. Dieser Gedanke hat mich auch nach dem Ende des Films noch lange begleitet. Welche Rolle spielt der Wahnsinn in unserer Gesellschaft? Wir sprechen vom verrückten Genie in der Kunst und in der Wissenschaft. Genie und Wahnsinn werden in der Alltagssprache gerne vermischt. Was meinen wir mit Wahnsinn, und welchen Einfluss hat er tatsächlich in unserem Leben und auf unsere Gesellschaft?
Weiterlesen: „Spirituelle Bilderwelten“: Thor Klein über LEONORA IM MORGENLICHT
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 24. Juli 2025, Teil 7
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wenn heute Frauen zumindest bei uns selbstverständlich zur Schule gehen, studieren, einen Beruf ergreifen, der auch Politikerin sein kann, mit dem Mann leben, mit dem sie Leben wollen, Kinder haben oder nicht, ihr eigenes Geld verdienen, Autofahren, wählen gehen etc., dann können wir das auf den Schultern all der Frauen, die für Frauenrechte eingetreten, gekämpft, gesiegt, aber auch unterlegen und umgebracht worden sind.
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Oscar-nominierte RegisseurinIldikó Enyedi präsentiert „Silent Friend“ im Wettbewerb
Redaktiion
Wiesbaden (Weltexpresso) - Drei von der Hessen Film & Medien geförderte Filme feiern ihre Weltpremieren bei den 82. Filmfestspielen von Venedig. Die vielfach ausgezeichnete Regisseurin Ildikó Enyedi präsentiert mit „Silent Friend“ ihren neuen Film mit Tony Leung Chiu-wai und Léa Seydoux im Wettbewerb um den Goldenen Löwen. In weiteren Sektionen laufen „Cotton Queen“ von Suzannah Mirghani und „It’s a sad and beautiful world“ von Cyril Aris.
Weiterlesen: Drei hessische Produktionen bei den Filmfestspielen von Venedig
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