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Redaktion
Paris (Weltexpresso) – Während Frankreich und die ganze Welt noch immer vom Vergewaltigungsprozess gegen Pelicot erschüttert sind und der Satz „Die Schande muss die Seiten wechseln“ für viele zum Leitgedanken geworden ist, bringt PROGRESS Filmverleih einen Film heraus, der den Nerv der Zeit trifft: BALCONETTES. Am 8. Mai 2025 startet der Film bundesweit in den Kinos. Der französische Star Noémie Merlant überzeugt als Regisseurin und Hauptdarstellerin mit einer feministischen Geschichte, die traditionelle Strukturen aufbricht. Gemeinsam mit den energiegeladenen Darstellerinnen Souheila Yacoub und Sanda Codreanu erzählt Merlant eine Geschichte der Selbstermächtigung.
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Redaktion
„Die umfangreiche Recherche zu VENA hat sich über einen Zeitraum von zwei Jahren erstreckt. Mir war es besondes wichtig, „Jennys Welt“ authentisch und wertschätzend darzustellen. Ich wollte mit Menschen sprechen, die Jennys Perspektive, ihren Umgang mit Drogensucht und Schwangerschaft in Haft deutlich machen können, aber auch die Sichtweise ihrer Mutter Renate, ihres Partners Bolle, ihres großen Sohnes Luki und der vielen Menschen aufzeigen, die versuchen, Frauen wie Jenny auf ihrem Weg zu begleiten.
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 8. Mai 2025, Teil 1
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist ein Film, bei dem Worte nicht reichen, zu beschreiben, was man sieht. So bunt ist das Meer, so lebendig ist es ganz weit unten, so klar, so durchsichtig nicht nur das Wasser, sondern immer wieder auch Fische. Der ganze Film ist eine Wassersymphonie, die sich gewaschen hat, wo man gerne, ja ehrfürchtig den Worten des fitten, am heutigen Tage 99 Jahre Gewordenen lauscht, der uns vor den Aufnahmen entgegentritt, so dass die gewaltigen Meere immer wieder wie Aquarien wirken, und man sich beim intensiven Schauen nur über etwas ärgert: die Musik. Dröhnend. Unnötig.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – In Oslo Stories: TRÄUME geht es in erster Linie um die erste Liebe als alles verändernde Erfahrung: Sie ist intensiv, alles verzehrend und schicksalhaft. Sie ist auch verwirrend, da sich Sehnsucht im Kopf und im Körper nicht unbedingt im gleichen Tempo entfalten. Auch wenn sich eine Schwärmerei wie eine unaufhaltsame Kraft anfühlen kann, ist es ungewiss, ob das körperliche Ich eines jungen Menschen mit solch intensiven Emotionen Schritt halten kann. In diesem Sinne kann es zu einer Diskrepanz zwischen der mentalen Vorstellung und der körperlichen Erfahrung kommen, die sich sowohl verwirrend als auch traumatisch anfühlen kann.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schaut man den Film unvoreingenommen an, denkt man längere Zeit, man erlebe nicht Deutschland, sondern einen Hollywood Junge-Mädchen-Film, so rosa, absolut rosa geht es lange zu. Selbst die Orchideen, die es Jenny (Emma Drogunova) angetan haben, sind nicht nur rosa, sondern werden von Jenny noch mit Glitzer überzogen. Reiner Kitsch, doch das bezieht sich nur auf den Geschmack von Jenny, denn der Film selbst ist bei einem doch schwierigen Thema so was von kitschfrei, dass man der Regisseurin, die auch das Drehbuch schrieb und hier ihr Debüt vorlegt, mit Hochachtung begegnet. Es gelingt ihr, bei einem schwierigen Thema, sehr schnell echtes Interesse, echte Anteilnahme zu wecken - und aufrecht zu erhalten,
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