isl4Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 8. Mai 2025, Teil 4

Redaktion 

Berlin (Weltexpresso) - Mit seiner dritten Regiearbeit ISLANDS unternimmt der deutsche Filmemacher und Autor Jan-Ole Gerster einen eindrucksvollen neuen Schritt. Gleich mit seinem Regiedebüt hatte der damals 34-Jährige 2012 den Durchbruch geschafft: „Oh Boy“ mit Tom Schilling in einer ikonischen Darstellung gewann sechs Deutsche Filmpreise, u.a. als bester Film. Gerster selbst erhielt Lolas für die beste Regie und das beste Drehbuch. „Lara“ folgte sieben Jahre später und unterstrich die Ausnahmestellung des in Hagen geborenen, seit 2000 in Berlin lebenden Gerster: Auch international fand der Film mit Corinna Harfouch in der Hauptrolle lobende Anerkennung, nachdem er im Wettbewerb des Internationalen Filmfestivals von Karlovy Vary Weltpremiere gefeiert hatte.

Islands1Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 8. Mai 2025, Teil 5

Margarete Ohly-Wüst

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Tom (Sam Riley) war früher ein bekannter Tennisspieler, jetzt arbeitet er als Tennistrainer in einer Hotelanlage auf Fuerteventura. Was auf den ersten Blick wie der Traum vom endlosen Sommer wirkt, ist für den ehemaligen Profi längst monotone Routine geworden - zu seinem Leidwesen schon ab neun Uhr morgens. Während die Touristen in einem nicht endenden Strom kommen und gehen, spielt er Woche für Woche hunderte Bälle übers Netz und füllt die Leere mit flüchtigen Affären und Alkohol, denn die Nächte schlägt er sich mit Alkohol und Drogen in Clubs und mit One-Night-Stands mit Touristinnen um die Ohren. Doch während seine Liebschaften wieder abreisen können, sitzt er auf der Insel fest, unfähig etwas zu verändern.

Heinz UngureitDas ZDF trauert um seinen ehemaligen Film- und Fernsehspielchef 

Redaktion

Mainz (Weltexpresso) - Wer. noch das Fernsehen kennt, als es nur drei Programme gab: Das Erste, das Zweite und die jeweiligen Ländersendeanstalten, der kam an dem Namen Heinz Ungureit nicht vorbei. Und weil es ein so ungewöhnlicher Name ist, blieb er auch im Gedächtnis. Vor allem aber, weil er in Verbindung mit richtig guter Fernsehunterhaltung immer wieder auftauchte. Heinz Ungureit wirkte an der Entstehung zahlreicher erfolgreicher Fernsehfilme sowie Serien mit und gehörte zu den Vätern des Film-Fernseh-Abkommens: Das ZDF trauert um seinen ehemaligen Film- und Fernsehspielchef und stellvertretenden Programmdirektor, Heinz Ungureit, der am Samstag, 3. Mai 2025, im Alter von 93 Jahren gestorben ist.

 Bildschirmfoto 2025 05 07 um 10.14.03mit zwei Preisen beim Washington, DC International Film Festival ausgezeichnet

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es kommen aktuell nur wenige gute Nachrichten aus den USA. Umso mehr können sich Ali Samadi Ahadi, Mohammad Farokhmanesh und Frank Geiger sowie ihr SIEBEN TAGE-Filmteam über gleich zwei Auszeichnungen beim Washington, DC International Film Festival freuen: SIEBEN TAGE wurde mit dem Audience Award sowie dem Ted Pedas Award für Filme, die größere Anerkennung verdienen, ausgezeichnet. Die Jury ehrte SIEBEN TAGE für die Leidenschaft seiner Erzählung, die wirkungsvolle Kameraführung, die Stärke der gesamten Besetzung und die Auseinandersetzung mit einem entschlossenen Einsatz für die Menschenrechte, der andere Gefühle, sogar die Liebe, überwiegt. Hauptdarstellerin Vishka Asayesh war persönlich bei der Premiere von SIEBEN TAGE in Washington anwesend.

KilltheAuf diesen skurrilen Film dürfen Sie sich freuen!

Romana Reich

Berlin (Weltexpresso) - Es gibt so Filme, an die Sie sich immer erinnern werden und bei denen Sie immer wieder nicht wissen, ob Sie gerade lachen oder weinen sollen, so viel Berührendes, Komisches, Irres, Wahrhaftiges passiert gleichzeitig auf der Leinwand. Mit KILL THE JOCKEY präsentiert Luis Ortega  eine visuell atemberaubende Mafia-Dramödie, die im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Venedig 2024 seine Weltpremiere feierte. Die Geschichte eines Jockeys, der sich zwischen Ruhm und Ruin verliert, entfaltet sich in wuchtigen, kraftvollen Bildern – ein Film voller Rausch, Rebellion und der unerbittlichen Suche nach Freiheit. Ortega erschafft ein hypnotisches, intensives Werk, das bis zur letzten Sekunde atemlos macht. ­