f licht0Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 1. Februar 2018, Teil 10

Claus Wecker

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Im Wien der  1770er-Jahre ist die 18-jährige Resi eine kleine Sensation. »Schön ist sie ja nicht. Aber spielen kann sie«, heißt es in den Salons der Stadt, in denen das Naturtalent als Pianistin auftritt. Resi, die mit vollem Namen Maria Theresia Paradis heißt, ist nämlich als kleines Kind erblindet, und in dem Maße, wie ihr die Sehkraft verloren gegangen ist, hat sich ihr musikalisches Gehör entwickelt.

f hexen6.434 Hexen & Hexenmeister trafen sich vorgestern zur größten Hexen-Preview der Welt

Hanno Lustig

Berlin (Weltexpresso) - STUDIOCANAL und das Rekord-Institut für Deutschland (RID) hatten zu einem offiziellen Weltrekordversuch aufgerufen – mit überragendem Erfolg! 6.434 Kinozuschauer in Deutschland und Österreich sind ihrem Aufruf gefolgt und haben sich vorgestern Nachmittag in 188 Kinos zur größten Hexen-Preview der Welt getroffen – stilecht kostümiert als Hexe oder Hexenmeister.

f licht3Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 1. Februar 2018, Teil 9

Kirsten Liese

Berlin (Weltexpresso) - Ihre Augen rollen wild umher, der Kopf ruckelt, die Lippen presst Resi angestrengt zusammen, wenn sie musiziert. Die junge Frau mit den ekstatischen Gebärden ist eine berühmte blinde Pianistin am Wiener Hof anno 1777.

hwk 201811922 1Vor der Berlinale (2)

Hanswerner Kruse und Hannah Wölfel

Berlin (Weltexpresso) - Auf dem Weg zum Potsdamer Platz. Montagfrüh in der S-Bahn, zwei junge Frauen fangen plötzlich wild an zu knutschen, küssen sich leidenschaftlich. Eine dunkelhäutige Frau mit schwarzen Krisselhaaren und eine blassweiße Frau mit langen rötlichen Wallelocken. Beide trennen sich am Bahnhof Friedrichstraße. In der grauen S-Bahn ein farbenfroher und sinnlicher Abschied wie in einer Filmszene, von der jedoch (scheinbar) niemand Notiz nimmt.

f licht1Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 1. Februar 2018, Teil 7

Karin Schiefer 

Wien (Weltexpresso) - «Zwei Verkannte, die einander kurz begegnen.» Barbara Alberts LICHT führt in die Wiener höfische Gesellschaft des späten 18. Jahrhunderts und zur hochbegabten blinden Pianistin Maria Theresia Paradis, die hin- und hergerissen zwischen ihrem außergewöhnlichen Talent und dem Wunsch zu sehen, eine Entscheidung treffen muss.