Serie: Die angelaufenen Filme in deutschen Kinos vom 15. Mai, Teil 1

 

Hanswerner Kruse 

 

Berlin (Weltexpresso) – „Stereo“ - der deutsche Thriller zeigt einen Menschen ohne Erinnerung an sein altes Leben, dessen Träume von einem Neubeginn zerfließen. Der Film hatte seine Premiere im Rahmenprogramm der letzten Berlinale, auf der Pressekonferenz lobte Moritz Bleibtreu, „Stereo“ gehe über Grenzen und traue sich, Kino zu sein.

Hans Beller und Udo Bayer zu Carl Laemmle im Deutschen Filmmuseum Frankfurt, Teil 4

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Carl Laemmle steht aber auch für die politischen Verwerfungen des 20. Jahrhunderts. Als amerikanischer Einwanderer stand er unter Generalverdacht, dem alten Herrn, dem Kriegstreiber Deutschland, untertan zu sein, als deutsch-jüdischer Auswanderer wiederum konnten ihm die Deutschen seine „Agitationsfilme“ nicht verzeihen, mit denen er im Ersten Weltkrieg Partei ergriff.

Serie: Die angelaufenen Filme in deutschen Kinos vom 8. Mai



Romana Reich

 

Berlin (Weltexpresso) – Auch wenn man glaubt, man kenne jetzt das Thema der Judenverfolgung, ihrer systematischen Ermordung im Dritten Reich durch die Deutschen, dann zeigt einem auch dieser Film, daß man emotional und von den Details her nie auslernen wird. Mario Adorf hilft einem dabei, mit Würde und Witz das Unsagbare zu erzählen.

Hans Beller und Udo Bayer zu Carl Laemmle im Deutschen Filmmuseum Frankfurt, Teil 3

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wie wäre es, wenn Hollywood, das doch bevorzugt amerikanische Geschichte auf die großen Leinwände der Welt bringt, auch eine Geschichte der Einwanderung von Pionieren brächte, die mangels guter, für sie passender Jobs innovativ sich auf das stürzten, was als Idee gerade Verwirklichung fand: nach der Erfindung der Fotografie nun die bewegten Bilder. Das Leben und Wirken des Filmenthusiasten Carl Laemmle wäre das beste Beispiel.

Deutscher Filmpreis 2014: "...und der Gewinner iiist daaas Kiiino!"

 

Hanswerner Kruse und Romana Reich

 

Berlin (Weltexpresso) - „Die andere Heimat“ von Edgar Reitz und „Das finstere Tal“ des Österreichers Andreas Prochaska haben nicht nur die Hauptpreise für die besten Filme, also die goldene und silberne Lola gewonnen, sondern auch zahlreiche Preise in anderen Kategorien. Der wahre Gewinner ist das Kino selbst, denn diese bildgewaltigen Filme sprengen jedes TV-Format und eignen sich nicht als „Kleines Fernsehspiel“.