k bauhaus1Neues Bauen in (Ost-)Mitteleuropa. Vortrag von Beate Störtkuhl, Oldenburg, in Berlin am 23. Oktober

Klaus Hagert

Berlin (Weltexpresso) - Dem Kommunikationstalent von Walter Gropius ist es zu verdanken, dass die Architekturmoderne der 1920er und 30er Jahre oft unter dem Schlagwort „Bauhausstil“ subsumiert wird. Das 100jährige Bauhaus-Jubiläum 2019 gibt Anlass, dieses Bild zu erweitern und auch andere Knotenpunkte der Moderne und deren Vernetzungen in den Fokus zu nehmen.

hr kammerflimmern im tigerpalast 100 t 1553005791259 v 16to7 retinaNeue Spielstätte  für das „Kammerflimmern“ im Tigerpalast Frankfurt am 29. Oktober

Katharina Klein

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vom Club-Ambiente ins Varieté-Theater: Nach fünf Spielzeiten im Club Orange Peel wechselt die Reihe „Kammerflimmern mit dem hr-Sinfonieorchester“ den Spielort und lädt am Dienstag, 29. Oktober, um 20 Uhr zum ersten Mal in den Frankfurter Tigerpalast. Bei dem hautnahen Konzerterlebnis in neuem Ambiente präsentieren die Musikerinnen des Frankfurter Streichsextetts und die Mezzosopranistin Nina Tarandek ein romantisches Programm rund um Träume und Traumbilder.

F Munze Gold Slowakisches Nationalmuseum Historisches MuseumFührung: Biatec Nonnos - Kelten an der mittleren Donau - archäologische Neuentdeckungen in der slowakischen Hauptstadt Bratislava

Roswitha Cousin

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Archäologische Ausgrabungen zwischen 2008 und 2014 auf dem Burgberg der slowakischen Hauptstadt Bratislava /Preßburg führten zu sensationellen Entdeckungen, welche bislang vorherrschende Forschungsmeinungen in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen. Die aktuellen Ergebnisse der Untersuchungen zeichnen ein neues Bild der Beziehungen zwischen Kelten und Römern im Mitteldonaugebiet in den Jahrzehnten vor der römischen Besetzung.

K ROSSL 1 Rebekka WaitzWiederaufnahme des Singspiels im Theater Willy Praml, Naxoshalle Frankfurt ab 15. November

Eric Fischling

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - "1998, als wir im beschaulichen Bad Vilbel das „Weiße Rössl“ inszenierten, schien die Welt noch in seinen Fugen. St. Wolfgang war noch des ewigen Kanzlers Sehnsuchtsort, Religionskriege gehörten ins Mittelalter, die Twin-Towers ragten in den New Yorker Himmel und die Deutschen waren allerhöchstens mit sich selbst beschäftigt.

Bildschirmfoto 2019 10 07 um 22.30.42Eröffnung »Dekor als Übergriff?«,  Dritter Teil der Sonderausstellungsreihe 111/99 am 10. Oktober um 19 Uhr im Werkbundarchiv – Museum der Dinge.

Romana Reich

Berlin (Weltexpresso) - Zacken, Streifen, Kreise, Quadrate, leuchtende Farben und kräftige Kontraste – keramisches Gebrauchsgeschirr mit abstrakt-geometrischem Spritzdekor erlebt ab Mitte der 1920er bis Anfang der 1930er Jahre als günstiger moderner Massenartikel einen ungeahnten Boom. In Deutschland übertreffen sich mehr als 60 Betriebe im Variantenreichtum der Formen und Dekore für das seriell hergestellte Geschirr.