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Helmut Marrat
Weltexpresso (Hamburg) - Ganz am Schluss, die Aufführung ist gerade zu Ende, lässt Isabelle Huppert erahnen, was möglich gewesen wäre. Die Regie hätte sie nur gewähren lassen müssen, und es wäre eine bei weitem vielschichtigere Aufführung zu sehen gewesen.
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Kirsten Liese
Toronto (Weltexpresso) - Redaktionelle Vorbemerkung: Kirsten Liese kam nach Toronto, um über das dortige Filmfestival zu berichten, was in Weltexpresso nachzulesen ist (Links unten). Ihr ist bei der Ankunft auf dem Flughafen so Ungeheurliches passiert, daß es wichtig ist, daß sie das in https://klassik-begeistert.de niederschrieb. Wir haben dies dort in einem Kommentar bekräftigt: "Wir kennen unsere Kollegin Kirsten Liese als höflich und angenehm. Wenn sie laut wird, muß wirklich etwas Schlimmes passiert sein, was sie oben schildert, für uns ein menschenverachtendes, ja widerwärtiges Verhalten der Polizei am Flughafen von Toronto. Wenn schon eine angesehene Journalistin so behandelt wird, wie ergeht es dann erst anderen, erst recht Asylanten, Flüchtlingen.... Deshalb werden wir ihren Artikel mit Erlaubnis in www.weltexpresso.de nachveröffentlichen. "
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Frankfurter Maler und Graphiker Georg Heck gehört zu den vielseitigsten Künstlern seiner Generation. Sein Werk und seine Biographie stehen zudem gleichsam exemplarisch für das 20. Jahrhundert mit seinen tiefgreifenden Veränderungen.
Weiterlesen: Auf der Suche nach künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten
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Hanswerner Kruse
Fulda (Weltexpresso) - Die soeben eröffnete Ausstellung „Loheland 100“ im Vonderau-Museum erweckt das visionäre Frauenprojekt im Ortsteil von Künzel-Dirlos aus seinem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf. Zum 100. Geburtsjahr wird gezeigt, wie diese Lebensgemeinschaft einst freien Ausdruckstanz und neue Gymnastik mit Kunsthandwerk, ja sogar ökologischer Landwirtschaft verknüpfte - um den neuen Menschen zu formen.
Weiterlesen: Als tanzende nackichte Mädchen auf arme katholische Bauern trafen
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- Kategorie: Kulturbetrieb

Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wer den Roman DIE STADT OHNE JUDEN des Wiener Journalisten Hugo Bettauer von 1922 gelesen hatte, eine bitterböse Satire, der konnte sich über die Harmlosigkeit des Films DIE STADT DER JUDEN von 1924 nur wundern; wer ihn nicht gelesen hatte, erschrak ob der Tumbheit und Bösartigkeit dieser angeblich utopischen, aber im Stadtbild Wiens angesiedelten Gesellschaft, die sich durch Verbannung erst ihrer Juden entledigt und sie dann, weil ihnen ohne sie so fad ist, wieder zurückholt. Wir Heutigen, die mit dem millionenfachen Mord an europäischen Juden durch die Nazis in deutschem Namen leben müssen, bleibt bei einem so vorausahnenden, wenngleich noch euphemistischen Filmkunstwerk einfach der Mund offen.
Weiterlesen: STADT OHNE JUDEN – beklemmend visionär, was die Vertonung potenziert
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