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Wolfgang Mielke
Hamburg (Weltexpresso) - Die Kritik kommt ja immer zu spät. Sie ändert nichts mehr am Produkt. Sie will zwar helfen, bewirken, steigern, verbessern, will das Produkt auf diejenige Stufe heben, auf die es gehört – und die möglich wäre ... wenn nur eine künstlerisch kompetente, zusammenfassende Hand am Werk wäre.
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Wolfgang Mielke
Hamburg (Weltexpresso) - Das Zitat stammt von Alfred Kerr (1867 – 1948), dem berühmtesten Theaterkritiker des vergangenen Jahrhunderts. Vollständig lautet es so: "Seines Könnens Gipfel, glaubt man, War der Köpenicker Hauptmann. Häufig hat er uns erfrischt. Nur mit Shakespeare war es nischt."
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 18. Juni wird Jürgen Habermas, der bis 1994 an der Goethe-Universität tätig war, 90 Jahre alt. Aus diesem Anlass spricht der Soziologe und Publizist Dr. Rolf Wiggershaus in der Universitätsbibliothek Frankfurt über den weltweit am häufigsten rezipierten Frankfurter Philosophen und Soziologen, dessen Biographie eng verknüpft ist mit der Frankfurter Universität.
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Felicitas Schubert
Basel (Weltexpresso) - Die Fondation Beyeler begrüsste gestern Morgen die 300.000 Besucherin der Ausstellung „Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode“! Maria Oestringer war die glückliche Gewinnern, der zu diesem Anlass ein Blumenstrauss und ein Reisegutschein nach Barcelona überreicht wurden. Sie ist gemeinsam mit ihrer Familie aus dem nahe gelegenen Freiburg im Breisgau angereist und freut sich auf Picassos Meisterwerke: „Der Ausstellungsbesuch war ein Geburtstagsgeschenk – Dass ich jetzt sogar die 300.000 Besucherin geworden bin, ist wie ein doppelter Geburtstag.“, freut sich die Freiburgerin.
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im ‚Egmont‘-Drama wird ein bedeutsamer Modernisierungsschub in die Prägnanz dramatischer Darstellung eingebracht: die Entmachtung des Landadels und das Aufkommen der Funktionäre. Goethe gestaltet diesen historischen Übergang als einen machtpsychologischen Konflikt, der sich mit den Begriffen Affirmation und Ressentiment erfassen lässt. Letztlich geht es um die fundamentale Einstellung zum Leben, die sich in unterschiedlichen politisch-gesellschaftlichen Formen ausprägt. Die Lebensfrage betrifft auch den Status von Kunst in der modernen Welt.
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