Bildschirmfoto 2019 08 15 um 03.34.12Serie: SCHÄTZE AUS DEM SCHUTT. 800 Jahre St. Leonhard in Frankfurt am Main, Teil 1

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso)  – Etwas unheimlich ist einem schon, wenn man im ersten Teil der Ausstellung, die die kleinteiligen Ausgrabungsschätze von St. Leonhard zeigen, die gefunden wurden, als man die spätromanisch errichtete und später gotisierte Kirche ab 2011 metertief unter das damalige Fundament ausgrub, etwas unheimlich also, wenn man der leibhaftigen Urkunde des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches (damals noch nicht Deutscher Nation genannt) gegenübersteht, die König und späterer Kaiser Friedrich II. als Schenkungsurkunde am 15. August 1219 mit Brief und Siegel beurkundete.

KN führung 5098Ein Tanzwochende im LandArt-Projekt

Hanswerner Kruse

Hutten-Heiligenborn (Weltexpresso) - Langsam neigt sich das 7. Land-Art-Festival 2019, „Zwischenräume“, am Heiligenborn dem Ende zu. Zwei Wochen vor Schluss inszenierte die Choreografin Monica Opsahl einen Glanzpunkt mit einem Tanzwochenende in der Natur.

FZ Kunstwoche 5489Kunstwoche in Kleinsassen, Teil 1

Hanswerner Kruse

Kleinsassen/Rhön (Weltexpresso) - Während die Einen noch an ihren Buden herumzimmern machen andere bereits gute Geschäfte. Denn auch zum Beginn der vierzigsten Kunstwoche drängeln sich schon früh zahlreiche Neugierige zwischen den Ständen und in den Scheunen - lange vor der offiziellen Eröffnung am Nachmittag. 

FZ Kunstwoche 5754Kunstwoche in Kleinsassen, Teil 2

Hanswerner Kruse

Kleinsassen/Rhön (weltexpresso) - Die Kunstwoche in der „Kulturhauptstadt der Rhön“, wie Kleinsassen bei der Eröffnung liebevoll genannt wurde, wird alljährlich gut besucht. Auch diesmal ist das Angebot von abstrakten bis zu figurativen Bildern oder von Alltagskeramik bis zu grazilen Kleinskulpturen, von steinernen, metallischen oder hölzernen Gartenobjekten, Schmuck, Laubsägearbeiten, Bleiverglasung oder gedrechselten Werken äußerst vielfältig.

F 1affmJubiläumsausstellung zum 80. Geburtstag in der Frankfurter Schulstraße 1A

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sie nennt sie „kleine Horde“ oder „Angelika“. Sie stehen einzeln oder zusammengefasst in Gruppen. Für die Jubiläumsausstellung in der AusstellungsHalle 1A, die in Kooperation mit dem Kulturamt Frankfurt entstand, formiert Gisela Weber eine Installation ihrer Marmorstelen mit 41 Arbeiten aller Längen zu einer „Frankfurter Gruppe“. Die Künstlerin nennt ihre Marmorstelen „Zeichen“, die durch die Bedeckung der Sockel mit organischem Material wie aus dem Boden zu brechen scheinen.