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Hanswerner Kruse
Fulda (Weltexpresso) - „Kleinkunst ist alles, was auf diese kleine Bühne passt!“ In der gut besuchten „Kleinkunst im Kulturkeller“ (KKiKK) stellten Shaggy Schwarz und Wolf Mihm im fünften Jahr „Kleinkunstleute“ vor, die mit Fulda zu tun hatten oder hier leben.
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Eine Ausstellung im Stadtraum rund um die Frankfurter Judengasse
Corinne Elsesser
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Veranstaltungsreihe "Mapping Memories" richtet den Blick auf ein nahezu verloren gegangenes Quartier der Stadt Frankfurt. Nur an wenigen Spuren ist der nördliche Teil der einstigen Judengasse, der vom Museum Judengasse bis zur Konstabler Wache reichte, heute noch auszumachen. Das Projekt "METAhub Frankfurt", eine gemeinschaftliche Initiative des Jüdischen Museums, des Archäologischen Museums und des Künstler*innenhauses Mousonturm, trägt nun Fragmente jüdischer Geschichte rund um die Judengasse digital und performativ in den Stadtraum.
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- Kategorie: Kulturbetrieb
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Ostermontag, 10. April, endet die Sonderausstellung „Mithras. Annäherungen an einen römischen Kult“ im Archäologischen Museum. Am Sonntag, 9. April, um 14 Uhr, können Besucherinnen und Besucher dort zum letzten Mal an einer Sonntagsführung teilnehmen; Kilian Treitl wird sie durch die Ausstellung begleiten. Das ist die vorletzte Gelegenheit, eine Führung durch die Sonderausstellung zu besuchen. Zum letzten Mal wird am 10. April um 11.30 Uhr Direktor Wolfgang David den Interessierten die mystische Welt des römischen Sonnengottes näherbringen.
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ach, noch immer wissen die meisten Frankfurter und Frankfurterinnen nicht, welchen geheimen Schatz die Stadt Franjkfurt birgt. Es gibt auf der ganzen Welt Wandmalereien, die in früheren Zeiten eine immense Bedeutung hatten. Wenn in Europa seit dem Mittelalter Wandmalereien entstanden, die wir heute anschauen und oft schon wissen, was wir sehen, wenn wir den Bildtitel kennen, so müssen wir zurückblicken in Zeiten, wo Menschen nicht lesen und schreiben konnten. Darum ist es in der Frage der Wandmalereien ganz sinnvoll, sich die Dreißigerjahre in Mexiko anzuschauen. Da gab es einen Präsidenten, Lázaro Cárdenas, der in Mexiko einen Aufbruch hin zu einer demokratischen Gesellschaft wagte und Leute wie Frida Kahlo dazu brachte, den Sommer über als Lehrerin auf's Land zu fahren, um der einheimischen Bevölkerung, den Indios, Lesen und Schreiben beizubringen und andere Künstler, wie Diego Rivera zur Wandmalerei brachte.
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Donnerstag, 20. April 2023 in Berlin
Roswitha Cousin
Berlin (Weltexpresso) - Europaweit wurden Eisenbahnen, die zunächst als Transportmittel für die Industrie gedient hatten, ab den 1830er Jahren ein allgemeines Verkehrs- und Reisemittel. Die neuartige Geschwindigkeit der mechanischen Verkehrsmittel ließ die natürliche Welt immer mehr schrumpfen. Ein Teil der damaligen Zeitgenossen bejubelte die Züge als technische Garanten für Völkerverständigung, Fortschritt und Frieden. Ein anderer Teil empfand jedoch das schnelle, relativ glatte Dahingleiten als Verlust und trauerte den nun langsam verschwindenden Kutschen hinterher.
Weiterlesen: SPURWECHSEL Züge, Strecken und Bahnhöfe im östlichen Europa seit 1870
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