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erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2025
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Höchste Zeit, die in der ersten Wochenhälfte bekanntgegebene diesjährige Friedenspreisträgerschaft weiterzugeben: Der Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels hat den deutschen Historiker und Essayisten Karl Schlögel zum diesjährigen Träger des Friedenspreises gewählt. In der Begründung des Stiftungsrats, dessen Vorsitzende Börsenvereins-Vorsteherin Karin Schmidt-Friderichs ist, heißt es: „In seinem Werk verbindet Karl Schlögel empirische Geschichtsschreibung mit persönlichen Erfahrungen. Als Wissenschaftler und Flaneur, als Archäologe der Moderne, als Seismograph gesellschaftlicher Veränderungen hat er schon vor dem Fall des Eisernen Vorhangs Städte und Landschaften Mittel- und Osteuropas erkundet.
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Wie Zufallstreffen Kunstgeschichte schrieben
Emma Tenzler
London (Weltexpresso) - Plath und Hughes: Die Luft in der Cambridge Women’s Union war schwer von Alkohol, Jazz und Ambition. Trunken hervorgestammelte Gedichtzeilen durchdrangen die tanzende Menge aus halb taumelnden Jungen und Mädchen, die zwischen Drehungen und Jive nach den rechten Worten tasteten. Die 23-jährige Sylvia Plath hatte einen Essay zu schreiben (über Racine), Gedichte zu veröffentlichen (sie erwartete die Ablehnung Zweier vom New Yorker), und an ihrer Seite ein Date, das kaum weniger betrunken war als sie selbst.
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Ausstellungseröffnung, Freitag 18. Juli in Valmiera/LettlandRedaktion
Berlin (Weltexpresso) - Nur wenige Wochen, nachdem Martin Luther 1517 seine 95 Thesen im sächsischen Wittenberg veröffentlichte, waren sie von Livland bis Ungarn in ganz Ostmitteleuropa bekannt. Die Reformation, die sich aus diesem Diskussionsaufruf Luthers entwickelte, wurde zu einem der wichtigsten Einschnitte der europäischen Geschichte.
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Kurland – Geschichte und Gegenwart
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Schlichte Holzhäuser mit schmal gerahmten Fenstern und witterungsgezeichneten Fassaden säumen das Kopfsteinpflaster und den Titel der neuen KK. Anders als die mondänen Jugendstilbauten aus der Blütezeit der Hafen- und Kurstadt Libau/Liepāja erzählt die einfache Holzarchitektur vom Alltag der Fischer, Handwerker und Kleinbürger des Ortes im Westen Lettlands. Sie sind typische Beispiele für Gebäude, wie sie in Kurland bis heute vielerorts erhalten ist. Die Region im Nordosten Europas, ihre Vergangenheit und das Jetzt sind Thema der neusten KK-Ausgabe: Kurland – Geschichte und Gegenwart.
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Stadtschreiberin/Stadtschreiber in Trentschin/Trenčín 2026. Bewerbungsschluss: Freitag, 26. September 2025Redaktion
Berlin (Weltexpr4esso) - Das Deutsche Kulturforum östliches Europa schreibt in Zusammenarbeit mit dem Kreativinstitut Trentschin (Kreatívny inštitút Trenčín) ein von der deutschen Bundesregierung dotiertes Stipendium für eine Stadtschreiberin/einen Stadtschreiber in der Europäischen Kulturhauptstadt 2026 Trentschin/Trenčín in der Slowakei aus.
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