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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - "Liebster Kamerad, die Würfel sind gefallen. Ich breche jetzt auf. Morgen werde ich Fiume mit Waffen nehmen. Der Gott Italiens sei mit uns. Ich erhebe mich aus dem fieberhaften Bett. Aber es ist nicht möglich, zu zögern. Einmal mehr wird der Geist das elende Fleisch bezwingen. Unterstützt die Sache kräftig während des Konflikts. Ich umarme euch."
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Roswitha Cousin
Berlin (WEltexpresso) - Auch wenn kaum einer unserer Leser und Leserinnen den Weg. nach Rumänien finden wird, um die Ausstellungseröffnung mitzuerleben oder auch später sich die Ausstellung anzuschauen, so bringt WELTEXPRESSO doch gerne diese Ankündigungen, die zeigen, daß zumindest einige den Blick nicht immer starr Richtung Westen richten, sondern auch unsere ölstlichenund südöstlichen Nachbarn wahrgenommen werden, mit denen uns ein jahrhundertelanges Zusammenleben und eine gemeinsame Geschichte eint. Wie diese.
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Vortrag von Matthias Asche im Rahmen der Veranstaltungsreihe Europa auf der Suche nach dem »Ewigen Frieden« am 19. September in Potsdam
Roswitha Cousin
Berlin (Weltexpresso) - Nach den verheerenden Kriegen des ›langen‹ 17. Jahrhunderts, des »Iron Century«, entstand eine neue Sicherheitsordnung in Europa. Mit dem System des »Gleichgewichts der Mächte« (Balance of Power) wurde eine Doktrin geschaffen, die Gewalt in den künftigen Kriegen einhegen sollte. Dies gelang freilich nur in Ansätzen. Unter dem Eindruck der Aufteilung Polens und der revolutionären Umbrüche in Frankreich legte Immanuel Kant 1795 seine Schrift Zum ewigen Frieden vor. Die Beantwortung seiner Frage, ob und wie ein dauerhafter Frieden in Europa möglich sein könnte, blieb freilich ein moralphilosophischer Entwurf – eine Utopie, die noch heute aktuell erscheint.
Weiterlesen: TEIL I: Europa zwischen Krieg und Frieden im Zeitalter Kants
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Aber nicht nur in der Luft agierte der Poet propagandistisch, sondern ebenfalls auf dem Wasser. In der Nacht vom 10. auf den 11. Februar 1918 kam es durch Luigi Rizzo, Costanzo Ciano und Gabriele D'Annunzio in einer Überraschungsaktion zur Zerstörung der in der Bucht von Buccari befindlichen Militär- und Handelsschiffe. Dabei feuerten sie sechs Torpedos ab, wobei nur ein Geschoss aufgrund der umfangreich eingesetzten Torpedoschutznetze der Österreicher sein Ziel erreichte.
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 28. Juli des Jahres 1914 erklärt die Österreichisch-Ungarische Monarchie dem Königreich Serbien den Krieg. Nur wenige Tage später, am 1. August 1914, erklärt das Deutsches Kaiserreich dem russischen Zarenreich offiziell den Krieg. Dabei hatten die Nationen in Europa ihre militärischen Positionen schon zutiefst verbissen eingenommen – bis auf Italien, das gemäß dem Dreibundvertrag nicht zum Kriegseintritt auf Seiten der Mittelmächte verpflichtet war und im österreichisch-serbischen Konflikt keinen Verteidigungsfall erkennen konnte.
Weiterlesen: „Viva l’Italia!“ und „l'Orbo veggente“ über Wien
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