Bildschirmfoto 2024 09 15 um 09.23.49Serie: Gabriele D'Annunzio - Ein bewegtes Leben zwischen Kultur & Politik, Teil 14/15

Davide Zecca
 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Fragwürdig ist das Verhältnis von Gabriele D'Annunzio zum Faschismus. In der Forschung bleibt diese Frage stets umstritten. Im Zuge seines „Fiume-Abenteuer“ wird aber schließlich erstmals die gefährliche Faszination dessen, was später „Faschismus“ genannt wird, für die Menschen fassbar. Dabei wurden die Kleidungsstile mit den Fes-Mützen als Kopfbedeckung, den schwarzen Hemden, aber auch das medienwirksam inszenierte Ablichten in der oberkörperfreien imposanten Pose mit Dolchen zwischen den Zähnen von kampferprobten Kriegsnostalgikern als faschistische Posen gedeutet.

dehioDonnerstag, 10. Oktober 2024 in Berlin

Siegrid Püschel

Berlin (Weltexpresso) - Der Georg Dehio-Preis wird seit 2003 vom Deutschen Kulturforum östliches Europa jährlich im Wechsel als Georg Dehio-Buchpreis und als Georg Dehio-Kulturpreis vergeben. Der Preis, der von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist, wird vom Deutschen Kulturforum östliches Europa ausgelobt.

Bartolozzi Sorrows of Werter Klavier III 14513 c FDHGesprächskonzert mit Sylvia Ackermann, Anna Feith, Ulrike Kienzle am 19. September im Frankfurter Arkadensaal

Roswitha Cousin

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Donnerstag,19. September 2024, 19:30 Uhr, lädt das Freie Deutsche Hochstift in der Reihe Lied & Lyrik zum Gesprächskonzert Goethes ‚Werther‘ und die Musik mit Sylvia Ackermann (Tangentenflügel), Anna Feith (Gesang) und Ulrike Kienzle (Lesung und Moderation) in den Arkadensaal ein.

Petrowskaja 2013cSasha Andrusykerhalten den Horst Bingel-Preis für Literatur 2024 

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit dem Preis werden Arbeiten in der »Kleinen Form« gewürdigt (Lyrik, Erzählung, Kurzprosa, Essay, Reportage oder Blogg), deren literarische Qualität auch als gesellschaftliches Engagement zu lesen ist.

tageThemenabend anlässlich der 80. Jahrestage des 20. Juli 1944, des Warschauer Aufstands und der Befreiung von Paris am 23. September in Berlin 

Redaktion

Berlin (Weltexpresso) - Nach dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 konnte NS-Deutschland seine Vorherrschaft in vielen Teilen Europas durchsetzen. In den besetzten Ländern bildeten sich rasch Widerstandsbewegungen, die die nationale Befreiung und den Kampf gegen den Nationalsozialismus zum Ziel hatten. Die Formen des Widerstands unterschieden sich je nach Art, Ziel und Umfang der jeweiligen Besatzung. Während sich der bewaffnete Widerstand in Polen praktisch sofort formierte und im Aufstand im Warschauer Ghetto 1943 sowie ein gutes Jahr später im Warschauer Aufstand kulminierte, dauerte es nach der Kapitulation Frankreichs 1940 im geteilten Land lange, ehe der Widerstand größeren Umfang annahm.