poe1Serie: Der zweite Schreibwettbewerb  "Die Freiheit, die ich meine - Gewissensfreiheit", Teil 2

Anna Lisa Azur

Leipzig (Weltexpresso) - Es fing ganz leise an,  als Anna Lisa Azur ihren Beitrag, für den sie den ersten Preis in der Kategorie 16 bis 26 Jahre erhielt, vortrug und  erst einmal ganz harmlos und in poetischen Worten ein Haus beschreibt , von einem Geschehen berichtet, Kinder, die heiter frühstücken und gleich auf die Reise gehen, wohin fragt der kleine Bub, der sich so wohl fühlt und dann kommen Hinweise, man will es erst nicht glauben, aber die Hinweise verdichten sich, zumal die Vortragende mimisch, gestisch und stimmgewaltig längst auf das dramatische, das schreckliche Geschehen vorbereitet hat: wie Janusz Korczak die Kinder nach Treblinka begleitet  und mit ihnen in den Tod geht; von den Nazis ermordet. Die Redaktion

schreieb 1Serie: Der zweite Schreibwettbewerb  "Die Freiheit, die ich meine - Gewissensfreiheit", Teil 1

Leipzig (Weltexpresso) - Während in den Messehallen mit viel Bohei der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen wurde, fand nahezu zeitgleich in der Leipziger Innenstadt in den Räumlichkeiten der „Stiftung Forum Recht“ die Preisverleihung des Schreibwettbewerb zum Thema „Die Freiheit, die ich meine - Gewissensfreiheit“ statt. Zum zweiten Mal wurde dieser bundesweite Schreibwettbewerb – ins Leben gerufen von der Initiative „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“ durchgeführt. Er will auf wunderbare Weise kreative Menschen aus vielen Kulturen im Land gewinnen, sich mit den Grundfreiheiten unserer Demokratie intensiver auseinanderzusetzen.

memo1Serie: DIE EWIGE FLAMME - Gabriele D'Annunzio und sein unvergänglicher Einfluss auf Kultur und Politik, Teil 6/15

Davide Zecca

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 28. Juli des Jahres 1914 erklärt die Österreichisch-Ungarische Monarchie dem Königreich Serbien den Krieg. Nur wenige Tage später, am 1. August 1914, erklärt das Deutsches Kaiserreich dem russischen Zarenreich offiziell den Krieg. Dabei hatten die Nationen in Europa ihre militärischen Positionen schon zutiefst verbissen eingenommen – bis auf Italien, das gemäß dem Dreibundvertrag nicht zum Kriegseintritt auf Seiten der Mittelmächte verpflichtet war und im österreichisch-serbischen Konflikt keinen Verteidigungsfall erkennen konnte.

dritte bildSerie: DIE EWIGE FLAMME - Gabriele D'Annunzio und sein unvergänglicher Einfluss auf Kultur und Politik, Teil 8/15

Davide Zecca

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Aber nicht nur in der Luft agierte der Poet propagandistisch, sondern ebenfalls auf dem Wasser. In der Nacht vom 10. auf den 11. Februar 1918 kam es durch Luigi Rizzo, Costanzo Ciano und Gabriele D'Annunzio in einer Überraschungsaktion zur Zerstörung der in der Bucht von Buccari befindlichen Militär- und Handelsschiffe. Dabei feuerten sie sechs Torpedos ab, wobei nur ein Geschoss aufgrund der umfangreich eingesetzten Torpedoschutznetze der Österreicher sein Ziel erreichte.

Bildschirmfoto 2024 03 29 um 21.19.20Serie: DIE EWIGE FLAMME - Gabriele D'Annunzio und sein unvergänglicher Einfluss auf Kultur und Politik, Teil 7/15

Davide Zecca

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Abend des 13. Mai 1915 in Rom heizte er die Stimmung bis zum Siedepunkt an: „Kameraden, es ist nicht mehr an der Zeit zu reden, sondern zu handeln. Jeder Gewaltexzess ist jetzt legitim, um zu verhindern, dass sich das Vaterland verliert!“. Eine Menschenmenge drängt und schubst, um jedes Wort des schillernden Poeten hören zu können. Zu seiner Rede skandieren die Menschen euphorisch „Viva l' Italia!“.