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Serie: Leipziger Delegation in Kyjiv – Reise in ein Land im Krieg, Teil IV
Susanne Tenzler -Heusler
Kyjiv (Weltexpresso) - Der Montag beginnt früh. Bezirksbürgermeister Georgii Zantaraia, einst Judo-Weltmeister, empfängt uns in einem Stadtviertel, das am 31. Juli von einer Rakete getroffen wurde. 29 Menschen starben, darunter viele Kinder. 30 Häuser wurden in den letzten Monaten völlig zerstört, mehr als 160 beschädigt. Vor den Ruinen Plüschtiere, Kerzen und wieder Fotos, Fotos von Ermordeten.
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Susanne Tenzler -Heusler
Kyjiv (Weltexpresso) - Der 24. August ist ukrainischer Unabhängigkeitstag. Schon am Vormittag ist Kyjiv voller Menschen. Überall Fahnen, blau-gelbe Bänder an Taschen, Autos, Fenstern. Familien spazieren, Kinder tragen kleine Flaggen, Straßenmusiker spielen Volkslieder. Fast alle tragen ihre Wyschywanka, die traditionelle Bluse mit kunstvoll gestickten Mustern.
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Brillant-Feuerwerk am Neckar
Sabine Zoller
Heidelberg (Weltexpresso) - Die legendären Schlossbeleuchtungen ziehen jedes Jahr Tausende von Menschen in ihren Bann und am 6. September ist es wieder so weit. Majestätisch erhebt sich das Heidelberger Schloss über dem Neckartal und zieht bis heute Besucher aus aller Welt in seinen Bann. Einst Residenz der Pfalzgrafen und Kurfürsten aus dem Haus Wittelsbach, war es über 400 Jahre lang das politische und kulturelle Herz der Pfalzgrafschaft bei Rhein. Das Schloss war ein Symbol ihrer Macht und Pracht – und stand in seinem goldenen Zeitalter im Wettstreit mit den glanzvollen Höfen von Wien und Prag.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Hermine Speier wurde 1898 in Frankfurt am Main geboren. Sie stammt aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie, deren Wurzeln mütterlicherseits in Frankfurt 400 Jahre zurückreichen. Speier studierte in Frankfurt und Heidelberg Germanistik und Archäologie und wurde 1925 bei dem berühmten klassischen Archäologen Ludwig Curtius promoviert. In einem von Männern geprägten akademischen Umfeld gelangen ihr als klassische Archäologin Pionierleistungen der Archäologie. 1928 wurde sie an das Deutsche Archäologische Institut berufen, dort jedoch von den Nationalsozialisten 1934 entlassen. Beim Generaldirektor der Vatikanischen Museen fand sie jedoch eine neue berufliche Aufgabe.
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Drei weitere Vorträge aus der Reihe zur baltischen Geschichte jetzt auf dem YouTube-Kanal des Kulturforums abrufbar
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - „Liefland ist ein Bliefland“ hieß es vor über 500 Jahren in einem Lied. Seit dem 13. Jahrhundert war die Region, die dem heutigen Estland und Lettland entspricht, Einwanderungsland vor allem für Menschen aus den deutschen Landen. Ritter, die dem Deutschen Orden beigetreten waren, Hansekaufleute, die sich in den blühenden Städten niederließen, oder Handwerker, sie alle kamen nach Livland, um dort zu bleiben.
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