Serie: Stilleben von Franz Snyders bis Giorgio Morandi im arp museum Bahnhof Rolandseck, Teil 3/4

 

Claudia Schulmerich

 

Bonn (Weltexpresso) – Dies ist die fünfte Ausstellung und der fünfte Katalog innerhalb der Ausstellungsfolge der Kunstkammer Rau. Die bisherigen Ausstellungen lassen sich also noch anhand der Kataloge nachvollziehen, was wir tun. Jedes Mal ist es eben auch der dokumentarische Wert, den 'alte' Kataloge mit sich bringen, denn Ausstellungen vergehen, Kataloge bleiben bestehen!

Serie: Stilleben von Franz Snyders bis Giorgio Morandi im arp museum Bahnhof Rolandseck, Teil 2/4

 

Claudia Schulmerich

 

Bonn (Weltexpresso) – Wir waren bei gleich bei Carl Schuchs Spargel stehen geblieben. Wir erinnern uns an andere Spargelbilder von ihm, an Äpfel, an einen Hummer und eben auch daran, daß sein Vorbild, der Manetsche Spargel, der übrigens auch Vorbilder hat, literarisch Früchte trug. Lange Passagen gilt ihnen Marcel Prousts AUF DER SUCHE NACH DER VERLORENEN ZEIT, ein Werk, das wir - früher immer wieder gelesen - nun schon seit Jahr und Tag diesmal als Hörbuch akustisch wahrnehmen, wobei einem ganz andere Dinge auffallen, als beim Lesen. Beim Stilleben, das merkt man hier gleich, sind die Referenzbilder, auch die in der Literatur, immer mitzudenken.

Ein Erschließungsversuch anlässlich seines 50. Todestages am 12. 4. 2012

 

von Alexander Martin Pfleger

 

Erwin Guido Kolbenheyer (1878 – 1962) scheint zu den Altlasten der Literaturgeschichte zu zählen. Ihn als „umstrittenen“ Autor zu bezeichnen, würde gewiß eine allzu positive Umschreibung seiner gegenwärtigen Rezeptionslage bedeuten. „Umstrittenheit“ setzt voraus, daß zwei oder mehr letzten Endes gleichberechtigte Parteien für oder wider einen Dichter und Denker streiten, dessen Werk sich eines allgemeinen Interesses erfreut und mit dessen Gedanken man sich auseinandersetzt.

Serie: Stilleben von Franz Snyders bis Giorgio Morandi im arp museum Bahnhof Rolandseck, Teil 1/4

 

Claudia Schulmerich

 

Bonn (Weltexpresso) – Peinlich, denkt man sich, wenn man dieses in den Berg hineingetriebene Museum oberhalb des Bahnhofes so richtig zu bewundern anfängt, peinlich, daß wir es fast fünf Jahre lang nicht geschafft hatten, hierher zu kommen. Aber, ist der nächste Gedanke, Gott sei dank sind wir jetzt hier. Und dann: hier oben hinter Glas aus dem Berg heraus sein Büro zu haben, von hier aus mit weitem Blick über den Rhein seine Artikel schreiben zu dürfen, ja, das wäre das Glück.

Serie: Ferdinand Hodler, Aleksandr Dejneka und Neo Rauch in der Hamburger Kunsthalle, Teil 3/3

 

Claudia Schulmerich

 

 

Hamburg (Weltexpresso) – Steile These: „Im Mittelpunkt der Ausstellung MÜDE HELDEN: FERDINAND HODLER – ALEKSANDR DEJNEKA – NEO RAUCH steht die Entwicklung der Utopie des 'Neuen Menschen' im 20. Jahrhundert. Im Werk der drei Maler dieser Ausstellung wird die Geschichte dieses Ideals wie in einem Brennspiegel gebündelt reflektiert.“